Wir wünschen frohe besinnliche Festtage und alles Gute für das neue Jahr 2017
Doch zunächst freuen wir uns auf ein paar ruhige und besinnliche Tage und auf einen stimmungsvollen Jahreswechsel.
Große Freude am 04. Dezember im Morriensaal des Falkenhofes in Rheine
Für uns Ehrenamtliche ist der Preis stets das Ergebnis unserer Projekte. Wenn uns dafür so viel Wertschätzung vom Bürgermeister unserer Stadt ausgesprochen wird, dann ist das unbeschreiblich schön.
Mit Eintragung ins goldene Buch der Stadt Rheine ist der 04. Dezember 2016 ein besonderer Tag in meinem Leben, so Heinz Schulte.
Heinz Schulte bedankte sich während der Feierstunde vor zahlreichen Gästen aus Politik, Kultur und Freunde für die Unterstützung seiner Frau Karin. Für Karin, die an der Veranstaltung nicht teilnehmen konnte, gab es im Anschluss Blumen und eine nette Feier.
IN MEMORIAM- GEDENKEN UND ERINNERN
Heimat-Los. Flucht und Ruinenleben in zwei Filmdokumenten aus den Jahren 1947 / 48. Unter diesem Titel veranstaltete das LWL-Medienzentrum für Westfalen in Münster mit dem Metropoli „Kino für kleine Leute“ und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Rheine, ein außergewöhnliches Filmprogramm, zu dem am Dienstag den 08. November 2016 rund 130 Besucher ins Cinetech Erlebniskino nach Rheine kamen.
Der Filmabend ist einer von zahlreichen Veranstaltungen, die seit nunmehr 5 Jahren unter Koordination des Pressereferates der Stadtverwaltung Rheine zu IN MEMORIEM- GEDENKEN UND ERINNERN in der Zeit vom 09.11 – 27.01. in Rheine durchgeführt werden.
Das Organisations-Team mit Monika Hoelzel, Prof. Dr. Markus Köster, Hannes Scheffing und Heinz Schulte begrüßten die zahlreichen Gäste.
Im Anschluss erhielten die Besucher eine fachkundige Einführung in die Thematik durch den Historiker und Leiter des LWL- Medienzentrums für Westfalen, Prof. Dr. Markus Köster.
Der Film „Asylrecht“ zeigte die rigide Aufnahmepraxis an der britischen Zonengrenze und die Situation der Neuankömmlinge in den Notaufnahmelagern. Über zehn Millionen Flüchtlinge und Vertriebene kamen zwischen 1945 und 1961 nach Westdeutschland. Sie waren heimatlos, weil sie aus den vormals deutschen Ostgebieten deportiert oder ihre Häuser und Städte im Bombenkrieg zerstört worden waren. Auch die Einheimischen hatten durch Luftangriffe ebenso wie die Vertriebenen fast alles verloren und mussten improvisieren, um das tägliche Leben zu organisieren. Gemeinschaftlich wurde versucht einen Neuanfang zu bewältigen und eine neue, gemeinsame Identität zu schaffen.
Siehe Filmbeitrag von hf@hoppe-film.de bei:
Ausstellung GRENZEN – STRASSEN – BRÜCKEN im Kreishaus in Steinfurt zum 200 jährigen Bestehen des Kreises Steinfurt
Wenn jemand etwas Gutes tut, und dabei so viele Menschen bewegt wie die Organisatoren zur Veranstaltung „200 Jahre Kreis Steinfurt | 1816 – 2016 Grenzen | Straßen | Brücken“, am Sonntag, den 6. Oktober im Kreishaus in Steinfurt. dann hat das eine Menge Anerkennung verdient. Als Teilnehmer und Aussteller zum Thema Rheiner Eisenbahngeschichte mit Archiv – Kino durfte ich dabei sein. Fazit: Solch eine Veranstaltung stand schon lange auf meiner Wunschliste. Die Vielfalt interessanter Themen aus dem Kreis Steinfurt präsentierte sich auf Informationstafeln und Roll-Up s im einheitlichen Lay-Out. Teilnehmende Heimatvereine unserer Region waren zwischen 11 und 18 Uhr im Dauergespräch mit interessierten Besuchern. Spannende Vorträge, das Angebot an Büchern und Unterhaltungen, einfach klasse. Auch der Austausch und das Kennenlernen unter den Teilnehmern ist ein Gewinn aus der Veranstaltung für Vereine und Institutionen. Schade, dass die Veranstaltung schon vorbei ist. Für das Metropoli Team: Heinz Schulte
Zu Besuch bei Fa. OMNIMAGO in Ingelheim
Heinz Schulte war zu Besuch bei OMNIMAGO in Ingelheim. Olaf Legenbauer nahm sich in seiner leitenden Funktion viel Zeit für seinen Besucher aus dem Metropoli in Rheine. Heinz Schulte zeigte sich beeindruckt von der professionellen Art des Unternehmens und hatte für den Arbeitskreis „Historische Filmdokumente“ Rheine historisch wertvolle 16mm Filme aus den 1939er Jahren im Gepäck, die er hier gerne zur Digitalisierung in Auftrag gab.
Junge Mädels im Metropoli, auf den Spuren der Film- und Kinogeschichte.
Wenn sich eine Gruppe junger Mädels für den historischen Film interessiert, dann ist das schon etwas Besonderes und hat Anerkennung verdient.
Film löst bei Senioren spontane Spendenaktion aus
Wie üblich hatte Heinz Schulte für das Programm zum Seniorenkino einen kurzen Vorfilm zusammengestellt, welcher jeden ersten Dienstag und Mittwoch eines Monats im Cinetech Erlebniskino an der Surenburgstraße in Rheine vor dem Hauptfilm zu sehen ist. Diesmal war es der Film „Kinder“. Der fünfminütige Film zeigt Babys, Kinder und Jugendliche in den 50er Jahren und heute: etwa beim Sport, auf der Kirmes, im Zoo. Wir sehen zufriedene Kinder und Jugendliche auf ihren Wegen, so, wie wir es uns wünschen.
Der letzte Teil des Films beschreibt jedoch eine ganz andere Art unserer Gesellschaft, die die Unterstützung vom Deutsche Kinderschutzbund e.V. fordert. Der Filmbeitrag informiert an dieser Stelle über Zahlen von Missbrauchsfällen, an Kindern und Jugendlichen aus dem Jahre 2015. Das fuhr den Senioren unter die Haut, so dass Jutta Kordts als Vorsitzende vom Seniorenbeirat der Stadt Rheine zum Spendenaufruf zu Gunsten des Kinderschutzbundes e.V. Rheine aufrief. Nach vier Veranstaltungen zum Seniorenkino war die Sammeldose sehr gut gefüllt und beinhaltete 1120,-Euro. Der Film „Kinder“ ist auf der Internetseite des Deutschen Kinderschutzbundes eingestellt (www.dksbrh.de) und kann dort abgerufen werden. Anne Sundermann bittet alle, die sich oder einen anderen Rheinenser auf den alten s/w Bildern wieder erkennt, sich zu melden. „Es ist für uns sehr spannend heraus zu finden, was die Kinder von damals alles erlebt haben“, sagt die Leiterin der Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes in Rheine. Tel.: 05971/914390, E-Mail: info@dksbrh.REMOVE-THIS.deFilm – Drohne liefert zum Filmprojekt „Löwenapotheke Rheine“ spannende Aufnahmen
Wir halten Sie zum Filmprojekt auf dem Laufenden
Fotoausstellung zur 35mm Kino-Kultur
Die aktuelle Fotodokumentation des Fotografen Stephan Sagurna vom LWL-Medienzentrum für Westfalen setzt dort an, wo die Kinokultur ihre jüngste Bruchstelle hat: Bei der Umstellung vom analogen zum digitalen Kino. Nachdem die gesamte Kinolandschaft „durchdigitalisiert“ ist und seit dieser digitalen Wende nun computergesteuerte Projektoren die Filme von Festplatten einlesen und projizieren, gehört der traditionelle Kino-Filmprojektor mit den dazugehörigen 35mm Filmrollen zum „alten Eisen“.
Parallel zum digitalen Mainstream werden aber von einigen wenigen Kinobetreibern und Enthusiasten in Westfalen nach wie vor Klassiker, Arthouse-Filme und Underground auf Zelluloid präsentiert. „Diesen letzten Refugien der 35mm-Kino-Kultur, die eng mit Materialität und den medienspezifischen Eigenschaften des Films einhergeht, widmen sich die Fotografien der Ausstellung. Sie versucht mit den Mitteln der Fotografie Wertschätzung und Pflege des 35mm Kino-Erbes einzufangen und fotografisch festzuhalten“, so Prof. Dr. Markus Köster, Leiter des LWL-Medienzentrums.
Insgesamt hat Sagurna zehn Kinos aufgesucht und fotografisch porträtiert. Neben dem Schlachthofkino Soest auch das Filmtheater Winterberg (Hochsauerlandkreis), das Off Kino Bielefeld, das Lichtwerk Bielefeld, die Bambi & Löwenherz Filmkunst- und Programmkinos Gütersloh, das Cinema Münster, das Endstation Kino Bochum, „Der geheimnisvolle Filmclub Buio Omega Gelsenkirchen“, das Kino im Dortmunder U und das Kommunale Kino Lichtblick in Kirchlengern (Kreis Herford).
Aus der umfangreichen, mehrere hundert Aufnahmen umfassenden Fotodokumentation von Sagurna, sind für die Ausstellung 30 Motive ausgewählt worden. „Mensch und Materialität – das sind die Ankerpunkte meiner Fotodokumentation“, so der Fotograf. „Kino und Kino-Kultur überhaupt visuell fotografisch fassbar zu machen, das war die große Herausforderung bei diesem Projekt. Für den analogen 35 mm Film und die 35mm KinoKultur konnte ich dieses Thema in dem Zusammenspiel von Mensch und Materialität fotografisch packen“.
Im Cinema Filmtheater Münster, das auch eines der porträtierten Kinos ist, ist die Ausstellung vom 02. Juli bis zum 04. September 2016 zu sehen (Cinema Filmtheater, Münster, Warendorfer Str. 45 – 47, 48145 Münster) Nach Soest und Münster werden weitere Ausstellungsstationen unter anderem, Bochum, Rheine und Bielefeld sein.
LWL-Medienzentrum für Westfalen
Fürstenbergstr. 14
48147 Münster
KG Abendgesellschaft, erste Rheiner Karnevalsgesellschaft von 1950 e.V. unternahm bewegenden Ausflug.
Eine hoch interessante und emotionale „Reise in die Vergangenheit“ erlebten die Mitglieder der KG Abendgesellschaft bei ihrem diesjährigen Frühlingsfest.
Mit dem Fahrrad ging es dieses Mal nach über den Bahnradweg nach Hauenhorst. Ziel war das „Metropoli – Kino für kleine Leute“ von Heinz Schulte.
Gleich nach ihrer Ankunft wurden die Teilnehmer von Karin und Heinz Schulte herzlich begrüßt. Schon nach wenigen Augenblicken zog Heinz Schulte die Mitglieder der Abendgesellschaft in seinen Bann, als er über die Geschichte der Rheiner Kinolandschaft von ihren Anfängen vor mehr als 100 Jahren bis in die heutige Zeit berichtete.
Nach dieser interessanten Einführung wurde es dann richtig spannend, als es in die „heiligen Hallen“ des Metropoli im Haus von Karin und Heinz Schulte ging. Mit einem Schlag fühlte sich jeder fast mehrere Jahrzehnte zurück versetzt und Erinnerungen an die Jugendzeit wurden wach. Vor allem an die alten Kinosessel aus verschiedenen Rheiner Lichtspielhäusern konnten sich viele erinnern.
Förmlich an den Lippen von Heinz Schulte hingen die Mitglieder der Abendgesellschaft, als er ihnen anhand verschiedener Gegenstände im Metropoli verschiedene Begebenheiten erzählte. So wurde schnell deutlich, dass fast jedes Teil, das sich in den Räumen von Heinz Schulte befindet mit einer Geschichte verbunden ist.
Richtig emotional wurde es, als Heinz Schulte die Geschichte der Stadt Rheine in bewegten Bildern erzählte. Filmdokumente aus der Emsstadt vor mehr als 100 Jahren wurden ebenso gezeigt, wie aus der jüngeren Zeit. Fast jeder konnte sich an die eine oder andere Szene erinnern oder einen Bezug dazu herstellen.
Auch Szenen aus dem Rheiner Karnevalsgeschehen der letzten 60 Jahre konnte Heinz Schulte den Mitgliedern der Abendgesellschaft zeigen. So erschienen auf der Leinwand immer wieder Personen, die den Karneval in Rheine mit aufgebaut und geprägt haben und die auf diese Weise für die Nachwelt unvergessen bleiben. So war es nicht verwunderlich, dass bei dem einen oder anderen Tränen der Rührung oder Wehmut zu sehen waren.
Völlig berauscht durch diesen wunderschönen Schatz der Erinnerungen, merkte kaum jemand wie die Zeit im Fluge verging. Kein Wunder, dass auf dem Rückweg der Besuch im Metropoli das beherrschende Thema war.
Auch beim gemeinsamen Abendessen im Vereinslokal Johanning wurde noch bis spät in die Nacht darüber diskutiert. Schnell war man sich einig, irgendwann noch einmal das Metropoli zu besuchen, denn Heinz Schulte hat beim Abschied selbst gesagt, dass es dort noch eine Menge zu sehen gibt
Mit den Orden der abgelaufenen und aktuellen Karnevalssession bedankten sich die Mitglieder der KG Abendgesellschaft Rheine bei Karin und Heinz Schulte für die Gastfreundschaft und dem hoch interessanten Besuch im Metropoli.