Wir machen Heimatgeschichte und Brauchtumspflege spannend

Wir machen Heimatgeschichte spannend

Der zwei Minuten Trailer soll die Kooperation zwischen dem Metropoli und dem Heimatverein Hauenhorst-Catenhorn mit Geschichtswerkstatt vorstellen.

Wir hoffen ein wenig Neugierde und Spaß an der Heimatgeschichte zu wecken.

Das war 2023

Es gibt viele Gründe warum unsere Website vernachlässtigt wurde. Oft habe ich mit Bauchschmerzen daran gedacht.

Gerne möchte ich im neuen Text darauf hinweisen, dass aufgrund vieler Projekte zur Heimatgeschichte die Website mit Informationen zu kurz gekommen ist.

Aus diesem Anlass haben wir einen Rückblick auf das Jahr 2023, als Schnelldurchlauf, mit einem kleinen Video (Rückblick auf 2023) zusammengefasst. Dabei möchten wir uns bei all unseren treuen Wegbegleitern für die gute Zusammenarbeit bedanken und sagen, so macht Heimatgeschichte Spaß. Lasst uns so weitermachen. Wir freuen uns darauf.

12 Minuten Filmtrailer „Zeitzeugen Rheiner Stadtgeschichte- 100 Partnerschaften für den Frieden“ bei YouTube

12 Minuten Filmtrailer „Zeitzeugen Rheiner Stadtgeschichte- 100 Partnerschaften für den Frieden“ bei YouTube.

Videolink zu YouTubek


Vergrößerung: klick auf das Foto
Fotocollage: Hermann Willers fotodesign (40 v. 84 Fotografien)

100 Partnerschaften für den Frieden. Hausbesuche statt Großveranstaltung.

Der Arbeitskreis GEDENKEN und ERINNERN ist ein offener Arbeitskreis und besteht seit nunmehr 10 Jahren unter der Koordination des Pressereferates der Stadtverwaltung Rheine mit der Zielsetzung, Veranstaltungen rund um die Gedenkkultur zu planen und durchzuführen.

Zwei Mal mussten wir aufgrund von CORONA Veranstaltungen absagen, zu denen all diejenigen als Ehrengäste eingeladen waren, die uns beim Filmprojekt „Zeitzeugen Rheiner Stadtgeschichte- 100 Partnerschaften für den Frieden“ unterstützt haben. Aufgrund der unglücklichen Lage haben wir im Frühjahr 2021 beschlossen, dass wir als Dank mit besonderer Wertschätzung, bis zum Ende des Jahres 2021 eine Film-Dokumentation, als hochwertige DVD, zu all diesen Zeitzeuginnen, Zeitzeugen oder Angehörigen als Geschenk nach Hause bringen. Mit dieser Idee entstand eine Gemeinschaftsarbeit von besonderer Bedeutung. Für das Gelingen und für die gute Zusammenarbeit müsste man mindestens 100 Mal Danke sagen oder mehr. Pünktlich vor Weihnachten waren 100 DVD Exemplare fertig.

Zeitnah werden wir den 66 Minuten Film als DVD, mit einer weiteren Auflage, der Öffentlichkeit vorstellen und zum Kauf anbieten.

Für unseren AK GEDENKEN und ERINNERN und alle im Team
Heinz Schulte

Eröffnung einer Fotoausstellung zur Geschichte des METROPOL-THEATERS im Cinetech-Kino in Rheine

Heinz Schulte (r.i. Bild) und Martin Roling, als Projektpartner des Metropoli und Lehrer der Euregio Gesamtschule in Rheine. Foto: MV Eva Uhlenbrock

In der Ausgabe der Münsterländischen Volkszeitung, vom 05.10.2021, schreibt die Redakteurin Eva Uhlenbrock: „Wäre das Metropol Theater nicht abgerissen worden, hätte Heinz Schulte das Kinomuseum Metropoli- Kino für kleine Leute niemals aufgebaut und auch die weiteren damit zusammenhängenden Projekte nicht realisiert. So ist die Fotoausstellung, welche die Geschichte des Metropols in der Zeit von 1933 bis 2001 dokumentiert und die Schulte am Freitagmorgen im Cinetech-Kino eröffnete, folgerichtig mit den Worten beschrieben- Das Ende einer Legende und der Anfang zu etwas Neuem.

Die zur Ausstellungseröffnung geladenen 35 Gäste aus Kultur, Politik und Schule erwartete neben den ausgestellten Fotografien drei interessante Festvorträge. So erinnerte der Historiker und Publizist Dr. Volker Jakob an den „Kunst- und Kulturpalast, wo einmal große Gefühle zu Hause waren“. Foto: MV Eva Uhlenbrock

Dr. Volker Jakob

Heinz Schulte bedankte sich bei den anwesenden Gästen, und bei allen, die ihm seit 20 Jahren treue Wegbegleiter sind. Foto: MV Eva Uhlenbrock

Rheines 1. Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann ließ sich nach seiner Festrede, mit der Landtagsabgeordneten Andrea Stullich, durch die Ausstellung führen und Fotografien erklären, die von den Autoren, Sven Rapreger und Willi Ahlmer, vor dem Abriss des Metropol aufgenommen wurden.

v. links: Sven Rapreger, Dr. Peter Lüttmann und Andra Stullich. Foto: MV Eva Uhlenbrock


Besucher sind fasziniert und schwärmen mit Erzählungen aus ihrer Zeit im Metropol. „Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können“.Zitat: Jean Paul / Foto: Heinz Schulte


Im Saal des Metropol Theaters hatten 992 Besucher Platz. Foto: Willi Ahlmer


Die Filmleinwand im Metropol hatte eine Breite von 8,80 Meter. Dahinter befand sich die Theater-Bühne. Davor, der Orchestergraben.

Im Rahmen der Ausstellung wurde auch an den Fotografenmeister Willi Ahlmer gedacht, sowie- an den Kultur-Rezensenten Dr. Ingmar Winter, der drei Bücher zur Geschichte des Metropol Theaters geschrieben hat. Beide sind erst vor kurzer Zeit verstorben.

„Willi Ahlmer, der wohl letzte Fotografenmeister Rheines, der sich zugleich auch als begeisterter Grafik-Designer einmischte und auf ein Zusammenspiel von Industrie, Wissenschaft und Kunst setzte. Und gerade deshalb den einfachen & symmetrischen Bauhausstil des Metropol liebte und somit kunsthandwerklich verewigte“. Zitat & Foto: Sven Rapreger


Nicht ohne Grund schrieb Dr. Ingmar Winter drei Bücher zum Metropol Theater.
Herzlichen Dank, Ingmar Winter.

Unser besonderer Dank gilt Hannes Scheffing mit seinem Team im Cinetech-Kino, für die ausgezeichnete Unterstützung vor- und während dieser Ausstellung, die bis zum 29. Oktober im Foyer des Kinos, zu den gewohnten Öffnungszeiten, zu sehen ist. Der Eintritt für die Ausstellung ist, unter Voraussetzung der CORONA Verordnung, frei.

Die Vorankündigung zur Fotoausstellung wurde bereits im Frühjahr diesen Jahres, vom Kinoleiter Hannes Scheffing gesponsort, auf großen Bannern- oben am Gebäude des Cinetech vorgestellt. Foto: MV Sven Rapreger

Für das Team im Metropoli- Kino für kleine Leute, dem AK GEDENKEN und ERINNERN und dem AK „Historische Filmdokumente“ Rheine.
Heinz Schulte

Schüler der Euregio Gesamtschule in Rheine erforschen Lokalgeschichte

mit Schülerinnen und Schülern der 12. und 13. Klasse der Euregio Gesamtschule in Rheine, finden in Zusammenarbeit mit dem Metropoli- „Kino für kleine Leute“ seit fünf Jahren Projekte im Geschichtsuntericht statt. Dass das, was wir machen, spannend und wichtig ist, zeigt der Bericht der Münsterländischen Volkszeitung vom 7. Juli 2021.

Das Interesse der Schulleitung in der Euregio Gesamtschule Rheine ist groß. Für das Schuljahr 2021/22 wurde inzwischen beschlossen, dass wir beim Thema „Flüchtlinge“ vorhandenes 16mm Filmmaterial aus den 1950er Jahren bearbeiten, welches in Rheine ankommende Flüchtlinge zeigt, die aus dem Osten kommend in der ehemaligen Damloup-Kaserne, unter bescheidenen Umständen, einquartiert wurden. Zeitzeugen von damals wurden inzwischen gefunden, die bereit sind vor Schülerinnen und Schülern zu sprechen und auf Fragen zu antworten.

Mit Michael Sauerland, dem Schulleiter der Euregio Gesamtschule in Rheine, wurde kürzlich ein filmisches Statement aufgezeichnet, in dem Herr Sauerland sagt: „Wir möchten, mit den mehr als 1000 Schülern unserer Schule, die Zusammenarbeit mit dem Metropoli- Kino für kleine Leute weiter fördern“.

Im 20. Jahr, seit Bestehen des Metropoli- Kino für kleine Leute in Rheine, nehmen unsere Projekte zur Film und Lokalgeschichte an Fahrt auf.
Es bleibt spannend. Gerne halte ich Sie weiter auf dem Laufenden.

Bericht der Euregio Gesamtschule:
Alte Filmdosen und High-Tech-Kameras: Euregio-Schüler als Praktikanten im Metropoli – Kino für kleine Leute

20 Jahre Metropoli „Kino für kleine Leute“. Da kann man gar nicht genug Danke sagen

Am 24. März 2001 berichtete die Münsterländische Volkszeitung über das Ehepaar Heinrich und Elisabeth Schulte, die in den 50er und 60er Jahren die goldenen Jahre des Metropol-Theaters mit der Theater-Bühne, hautnah erlebt hatten.
„Die Erinnerung nimmt uns keiner“, so war es in der Überschrift der MV zu lesen. Zwei Tage später, am 26. März 2001, wurde das Metropol-Theater abgerissen.

Im MV Bericht vom 24. März 2001 ist zu lesen: „Ich habe mir das Ziel gesetzt, die Rheiner Kinogeschichte zu dokumentieren“, sagt der 46-jährige Sohn der Eheleute, Heinz Schulte.

Wenn wir uns heute, 20 Jahre- nachdem die Idee des Metropoli- „Kino für kleine Leute“ geboren wurde umschauen, dann kann man all den vielen Wegbegleitern für alles Erreichte gar nicht genug Danke sagen. Dass das Team im Metropoli auch noch Zukunftsabsichten hat, das zeigen die folgenden Fotografien, die erst kürzlich aufgenommen wurden.

Diese Kinokasse in der Metropoli Ausstellung, wurde vom Plakatmaler Vladimir Bastron gemalt und erinnert an das Universum Kino in Rheine


Ebenfalls von Bastron ist das Gemälde, das Walter Thomann hinter der Theke des Tholi Kinos in Rheine zeigt.


Hannes Scheffing ist Geschäftsführer des Cinetech-Kinos in Rheine. Hier im „Kino für kleine Leute“ hilft er gerne bei der Renovierung und schraubt an historischen 16 und 35mm Filmmaschinen.


Was wäre das Metropoli ohne Helga Placke, die auf ihrer Nähmaschine Vorhänge und originale Samt-Wandbespannungen aus den 50er Jahren näht.


Dass man mit „Kino für kleine Leute“ auch großes Kino machen kann, das haben wir Hannes Scheffing (r. i. Bild) zu verdanken. Seit 2008 haben Heinz Schulte und Hannes Scheffing schon viele gemeinsame Projekte durchgeführt. Das Foto zeigt die Unterhaltung zur nächsten gemeinsamen Veranstaltung zum Thema „Zeitzeugen“, welche zu Herbst diesen Jahres geplant ist.


Zu den Schatzkammern im Metropoli gehört das Filmarchiv. Hier lagern hunderte Filmrollen zur Zeit- und Regionalgeschichte.


Filmrestaurierung in Vorbereitung zur Digitalisierung. Hier wird gerade ein Film bearbeitet, der Flüchtlinge bei ihrer Ankunft 1957/58 in Rheine zeigt.


Vitrinen mit historischen Filmgeräten oder Figuren zur Märchengeschichte werden von Karin Schulte liebevoll dekoriert.


Im Foyer mit original Kokosläufern und Kinokasse aus dem Metropol-Theater


Was wäre ein Mann mit seinen vielen Ideen, ohne die Unterstützung seiner Frau? Herzlichen Dank, Karin. Ohne deine Unterstützung würde es das Metropoli nicht geben, wie es ist.

Groß ist der Kreis unserer Freunde zur Film- und Heimatgeschichte im Verlauf der 20 Jahre geworden, und für die ausgesprochen gute Zusammenarbeit kann man gar nicht genug Danke sagen. So bleibt der Wunsch- lasst uns so weitermachen, und- dass wir vor allem gesund bleiben.

Rheine, den 1. Mai 2021_ Heinz Schulte

-Das Ende einer Legende und der Anfang von etwas Neuem

Das Metropol – Theater in Rheine. Erbaur im Jahre 1933. Abgerissen, am 26. März 2001. Foto: Werner Brand

Am 26. März 2001 begann der Abriss des Metropol Theaters in Rheine. Es gibt zwar Leute, die den daraus entstandenen Schutthaufen damals schöner fanden als das mausgraue Gebäude, aber wie heißt es doch so schön, „Auf die inneren Werte kommt es an“. Der Rheiner Historiker Dr. Ingmar Winter hatte nicht umsonst drei Bücher über die Zeit und die Werte des Metropol Theaters geschrieben. Am Tag, als das im Jahre 1933 vom Architekten Anton Pötter erbaute Metropol Theater starb, wurde die Idee des Metropol- Kino für kleine Leute geboren.

Heinz Schulte, am 26. März 2001.

Es war sehr traurig zuzusehen, mit welcher Wucht das Gebäude abgerissen wurde. Die Kinomaschine hatte schon lange keine Filme mehr gespielt. Zur Erinnerung hätte sich sicher ein ehrenwerter Platz gefunden.

Foto: Dieter Wennemer

Der Filmprojektor an der Bagger Schaufel.

Eigentlich sollte an diesem Tag im Foyer des Kinos, mit geladenen Ehrengästen eine Fotoausstellung zur Geschichte des Metropol-Theaters eröffnet werden. Die Lage um Covid-19 fegte alle Vorbereitungen vom Tisch, aber so ganz darauf verzichten- das wollten wir dann doch nicht. Hannes Scheffing hatte die Idee, mit einer erlaubten Anzahl von Personen an den Abriss des Metropol-Theaters vor 20 Jahren zu erinnerm, und- das 20 jährige Bestehen des Metropoli- „Kino für kleine Leute zu feiern.

20 Jahre später, am 26. März 2021, findet vor dem Cinetech-Kino an der Surenburgstraße in Rheine eine Veranstaltung statt.

Hannes Scheffing (links i Bild) und Heinz Schulte, als Initiatoren der Veranstaltung

Die Atmosphäre mit treuen Wegbegleitern auf dem rotem Teppich wurde dann doch noch für uns alle sehr schön. „Ich hätte hier und heute so gerne und ohne Mundschutz vor vielen Wegbegleitern der letzten 20 Jahre gesprochen“, so Heinz Schulte. „Das holen wir nach“!- schloss sich Hannes Scheffing direkt danach mit seinen Worten vor den anwesenden Gästen an.

20 Jahre später, vor dem Cinetech-Kino, an der Surenburgstarße in Rheine.

Die Fotoausstellung wird spannend- verspricht Heinz Schulte, während Hannes Scheffing zur Überraschung der Gäste, als Vorschau auf die Fotoausstellung, ein Banner der Größe 3,5 x 5 Meter hoch oben am Cinetech Kino vorstellt.

Zum Gedenken an das Metropol-Theater, sowie zum 20. Bestehen des Metropoli trafen sich: (vorne, v.L.) Hannes Scheffing (Cinetech) und Heinz Schulte (Metropoli- Kino für kleine Leute) als Initiatoren mit den Gästen (hinten, v L.) Klaus Günnigmann (Film- und Videoamateure Rheine), Franz Greiwe (Mesumer Heimatforscher), der ehemalige Stadtarchivar Thomas Giessmann und sein Nachfolger Maik Angerhausen, Gaby Plake („Gedenken und Erinnern“), Joachim Strickerschmidt (Film- und Videoamateure Rheine) und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Rheine Monika Hoelzel („Gedenken und Erinnern“).

Lassen Sie sich überraschen. Die angekündigte Fotoausstellung wird schön. Versprochen!

Seit 18 Jahren, Weihnachtsgrüße handgeschrieben


Sobald die Weihnachtsbeleuchtung zum Ende eines Jahres eingeschaltet wird, beginnt die schönste Zeit des Jahres. Ob wir uns dabei mit Wehmut in Erinnerungen wiegen, mit unseren Liebsten bei Plätzchenduft näher zusammenrücken als sonst, oder an besondere Freunde, Bekannte und Verwandte denken und Weihnachts- und Neujahrsgrüße versenden, die sogenannte besinnliche Zeit hat es verdient, etwas Besonderes zu sein.

So nehme ich mir seit 18 Jahren in der Vorweihnachtszeit Stift und Papier und zeichne Motive für Festtagsgrüße. Seit zwei Jahren beteiligt sich der Plakatmaler und Künstler Vladimir Bastron daran, und malt meine Entwürfe kunstvoll aus. Diese Motive beziehen sich von Beginn an immer auf aktuelle Projekte oder Ereignisse zur Rheiner Stadtgeschichte und sind ein Dankeschön für das schöne Zusammensein in unserer Gemeinschaft. So entstand die Idee für das diesjährige Motiv zur Weihnachtskarte mit St. Dionysius Kirche, die in diesem Jahr ihr 500. Kirchen-Jubiläum hat. Der Marktplatz davor ist ebenfalls seit Jahrhunderten der Ort, an dem sich die Menschen unserer Stadt und Region versammeln. Seitdem sich zu Anfang 2020 weltweit ein für uns unsichtbaren Virus eingeschlichen hat, bleiben all unsere Gemeinschaftsorte leer, und jeder von uns wünscht sich zurzeit kaum mehr- als zum normalen Alltag zurückzukehren. Wir möchten uns wieder versammeln dürfen, so wie es das Motiv mit vielen Menschen auf dem Marktplatz vor der St. Dionysiuskirche zeigt. Lasst uns dafür eine Kerze anzünden, in der Hoffnung, dass wir uns im Neuen Jahr 2021 gesund und bei guter Laune wiedersehen.

Bedanken möchte ich mich für das Metropoli-Team mit dem Arbeitskreis „Historische Filmdokumente“, für die zahlreichen Weihnachtsgrüße und Rückmeldungen, sowie beim Künstler Vladimir Bastron, bei Martin Henrich- Matteng Webdesign in Düsseldorf, für den Grußkarten Druck, und bei der Redaktion der Münsterländischen Volkszeitung, die das Thema zur Weihnachtskarte aus dem Metropoli aufgegriffen und veröffentlicht hat.

Bericht: Münsterländische Volkszeitung-Rheine_Eva Boolke

Weihnachtskarte 2020. Lasst uns gemeinsam eine Kerze anzünden, damit wir in 2021 zum Alltag zurückkehren können und wir uns gesund wiedersehen.

Zum 18. Mal seit 2003. Hangeschriebene Festtagsgrüße aus dem Metropoli. Zu Anfang waren es rund 30 Grußkarten. zu Weihnachten 2020 waren es 250, und es macht immer noch Spaß und bringt Freude.

Datencrash im Filmarchiv

Das Jahr 2020 hatte es in sich, und fast jeder Beitrag enthält in irgendeiner Form das Wort CORONA-Pandemie. Als hätten wir, damit verbunden, nicht genug Sorgen.

Bericht zu einer Erfahrung, die man nicht braucht.
Nachdem ich an einem Samstagabend, Anfang Juni, noch lange am Schreibtisch verbracht hatte, fuhr ich wie gewöhnlich meinen Rechner herunter. Das Projekt „Zeitzeugen Rheiner Stadtgeschichte“, an dem ich seit vielen Jahren arbeite, ist so spannend, dass ich manchal gar nicht ins Bett gehen möchte. So stand ich am nächsten Morgen früh auf und setzte mich mit einem frisch aufgebrühten Kaffee wieder an den PC. Mit dem Moment, als ich den Bildschirm einschaltete, durchfuhr es mich eiskalt. Der Bildschirm war einfarbig blau, und es öffnete sich der Hinweis: „Ihre Computerdaten sind beschädigt“. Diesen Sonntag werde ich in meinem Leben nicht vergessen und die Monate danach auch nicht.

Das öffentliche Interesse am Bild- und Filmmaterial im Metropoli, gesammelt- zu mehr als 100 Jahren Rheiner Stadtgeschichte, ist groß. Als die Redaktion der Münsterländischen Volkszeitung in Rheine vom Malheur im Metropoli erfuhr, besuchte mich Eva Boolke als Mitarbeiterin der Zeitung. Daraus entstand folgender Bericht…

Bericht: Eva Boolke- Redaktion Münsterländische Volkszeitung Rheine

Nachdem die Münsterländische Volkszeitung vom Daten-Crash im Metropoli berichtete, überraschte mich eine Welle von mitfühlenden Anrufern. So erfuhr ich von vielen, die gleiches Malheur erfahren mussten. Zum Beispiel, dass Prüfungsarbeiten kurz vor dem Abgabetermin verloren gingen und sogar Existenzen von Unternehmen in Schieflage geraten waren. Bei allem Mitgefühl-meine Daten waren weg. Einer der aufmerksamen Zeitungsleser war Hermann-Josef Kohnen, der mir den Tipp „Computer-Forensik“ gab. Prompt fand ich im Internet das Institut für Computer Forensik in Gera. Beim Telefongespräch mit dem Geschäftsführenden des Instituts, Herrn Mike Picolin, traf ich auf eine vertrauensvolle Stimme mit viel Fachwissen. Da mir in meiner Situation kein Weg zu weit war, fuhr ich zum 497 Kilometer entfernten Gera. Das Gespräch mit Mike Picolin, EDV-Sachverständiger für Systeme und Anwendungen beim ICF, brachte zwar schnell Ernüchterung auf Hoffnung, aber dieser Besuch in einem Institut, in dem man mit ganz anderen Viren zu tun hat als mit „Covid-19“, war für mich ein Gewinn an Erfahrungen für die Zukunft. Zu Hause wieder angekommen, besuchte mich Eva Boolke erneut und schrieb für die Münsterländische Volkszeitung…

Bericht: Eva Boolke- Münsterländische Volkszeitung_Redaktion Rheine

Schüler, Studenten, Professoren, Heimatfreunde usw., von vielen habe ich erfahren, dass sie aufgrund ihres Engagements häufig bis tief in die Nacht arbeiten, dabei aber die Gefahr zu möglichen Datenverlusten ausblenden. Wie wahr- darum meine Empfehlung aus Erfahrung: Sichert eure wertvollen Daten!

H. Schulte (links) mit Mike Picolin im Institut ICF in Gera

Ein letztes Foto vor dem Institut ICF mit Herrn Mike Picolin. Seine Empfehlung lautet im Schlusswort des ICF Untersuchungsberichtes: „Was das allerwichtigste ist, ist eine adäquate Sicherung Ihres Datenbestandes um in jedem Fall eine Rekonstruktion zu gewährleisten“.

https://www.datenrettung-it-forensik.de/34-tips-und-tricks/200-serioesen-datenretter-oder-alles-nur-abzocke

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