20 Jahre Metropoli „Kino für kleine Leute“. Da kann man gar nicht genug Danke sagen

Am 24. März 2001 berichtete die Münsterländische Volkszeitung über das Ehepaar Heinrich und Elisabeth Schulte, die in den 50er und 60er Jahren die goldenen Jahre des Metropol-Theaters mit der Theater-Bühne, hautnah erlebt hatten.
„Die Erinnerung nimmt uns keiner“, so war es in der Überschrift der MV zu lesen. Zwei Tage später, am 26. März 2001, wurde das Metropol-Theater abgerissen.

Im MV Bericht vom 24. März 2001 ist zu lesen: „Ich habe mir das Ziel gesetzt, die Rheiner Kinogeschichte zu dokumentieren“, sagt der 46-jährige Sohn der Eheleute, Heinz Schulte.

Wenn wir uns heute, 20 Jahre- nachdem die Idee des Metropoli- „Kino für kleine Leute“ geboren wurde umschauen, dann kann man all den vielen Wegbegleitern für alles Erreichte gar nicht genug Danke sagen. Dass das Team im Metropoli auch noch Zukunftsabsichten hat, das zeigen die folgenden Fotografien, die erst kürzlich aufgenommen wurden.

Diese Kinokasse in der Metropoli Ausstellung, wurde vom Plakatmaler Vladimir Bastron gemalt und erinnert an das Universum Kino in Rheine


Ebenfalls von Bastron ist das Gemälde, das Walter Thomann hinter der Theke des Tholi Kinos in Rheine zeigt.


Hannes Scheffing ist Geschäftsführer des Cinetech-Kinos in Rheine. Hier im „Kino für kleine Leute“ hilft er gerne bei der Renovierung und schraubt an historischen 16 und 35mm Filmmaschinen.


Was wäre das Metropoli ohne Helga Placke, die auf ihrer Nähmaschine Vorhänge und originale Samt-Wandbespannungen aus den 50er Jahren näht.


Dass man mit „Kino für kleine Leute“ auch großes Kino machen kann, das haben wir Hannes Scheffing (r. i. Bild) zu verdanken. Seit 2008 haben Heinz Schulte und Hannes Scheffing schon viele gemeinsame Projekte durchgeführt. Das Foto zeigt die Unterhaltung zur nächsten gemeinsamen Veranstaltung zum Thema „Zeitzeugen“, welche zu Herbst diesen Jahres geplant ist.


Zu den Schatzkammern im Metropoli gehört das Filmarchiv. Hier lagern hunderte Filmrollen zur Zeit- und Regionalgeschichte.


Filmrestaurierung in Vorbereitung zur Digitalisierung. Hier wird gerade ein Film bearbeitet, der Flüchtlinge bei ihrer Ankunft 1957/58 in Rheine zeigt.


Vitrinen mit historischen Filmgeräten oder Figuren zur Märchengeschichte werden von Karin Schulte liebevoll dekoriert.


Im Foyer mit original Kokosläufern und Kinokasse aus dem Metropol-Theater


Was wäre ein Mann mit seinen vielen Ideen, ohne die Unterstützung seiner Frau? Herzlichen Dank, Karin. Ohne deine Unterstützung würde es das Metropoli nicht geben, wie es ist.

Groß ist der Kreis unserer Freunde zur Film- und Heimatgeschichte im Verlauf der 20 Jahre geworden, und für die ausgesprochen gute Zusammenarbeit kann man gar nicht genug Danke sagen. So bleibt der Wunsch- lasst uns so weitermachen, und- dass wir vor allem gesund bleiben.

Rheine, den 1. Mai 2021_ Heinz Schulte

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