Eröffnung einer Fotoausstellung zur Geschichte des METROPOL-THEATERS im Cinetech-Kino in Rheine

Heinz Schulte (r.i. Bild) und Martin Roling, als Projektpartner des Metropoli und Lehrer der Euregio Gesamtschule in Rheine. Foto: MV Eva Uhlenbrock

In der Ausgabe der Münsterländischen Volkszeitung, vom 05.10.2021, schreibt die Redakteurin Eva Uhlenbrock: „Wäre das Metropol Theater nicht abgerissen worden, hätte Heinz Schulte das Kinomuseum Metropoli- Kino für kleine Leute niemals aufgebaut und auch die weiteren damit zusammenhängenden Projekte nicht realisiert. So ist die Fotoausstellung, welche die Geschichte des Metropols in der Zeit von 1933 bis 2001 dokumentiert und die Schulte am Freitagmorgen im Cinetech-Kino eröffnete, folgerichtig mit den Worten beschrieben- Das Ende einer Legende und der Anfang zu etwas Neuem.

Die zur Ausstellungseröffnung geladenen 35 Gäste aus Kultur, Politik und Schule erwartete neben den ausgestellten Fotografien drei interessante Festvorträge. So erinnerte der Historiker und Publizist Dr. Volker Jakob an den „Kunst- und Kulturpalast, wo einmal große Gefühle zu Hause waren“. Foto: MV Eva Uhlenbrock

Dr. Volker Jakob

Heinz Schulte bedankte sich bei den anwesenden Gästen, und bei allen, die ihm seit 20 Jahren treue Wegbegleiter sind. Foto: MV Eva Uhlenbrock

Rheines 1. Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann ließ sich nach seiner Festrede, mit der Landtagsabgeordneten Andrea Stullich, durch die Ausstellung führen und Fotografien erklären, die von den Autoren, Sven Rapreger und Willi Ahlmer, vor dem Abriss des Metropol aufgenommen wurden.

v. links: Sven Rapreger, Dr. Peter Lüttmann und Andra Stullich. Foto: MV Eva Uhlenbrock


Besucher sind fasziniert und schwärmen mit Erzählungen aus ihrer Zeit im Metropol. „Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können“.Zitat: Jean Paul / Foto: Heinz Schulte


Im Saal des Metropol Theaters hatten 992 Besucher Platz. Foto: Willi Ahlmer


Die Filmleinwand im Metropol hatte eine Breite von 8,80 Meter. Dahinter befand sich die Theater-Bühne. Davor, der Orchestergraben.

Im Rahmen der Ausstellung wurde auch an den Fotografenmeister Willi Ahlmer gedacht, sowie- an den Kultur-Rezensenten Dr. Ingmar Winter, der drei Bücher zur Geschichte des Metropol Theaters geschrieben hat. Beide sind erst vor kurzer Zeit verstorben.

„Willi Ahlmer, der wohl letzte Fotografenmeister Rheines, der sich zugleich auch als begeisterter Grafik-Designer einmischte und auf ein Zusammenspiel von Industrie, Wissenschaft und Kunst setzte. Und gerade deshalb den einfachen & symmetrischen Bauhausstil des Metropol liebte und somit kunsthandwerklich verewigte“. Zitat & Foto: Sven Rapreger


Nicht ohne Grund schrieb Dr. Ingmar Winter drei Bücher zum Metropol Theater.
Herzlichen Dank, Ingmar Winter.

Unser besonderer Dank gilt Hannes Scheffing mit seinem Team im Cinetech-Kino, für die ausgezeichnete Unterstützung vor- und während dieser Ausstellung, die bis zum 29. Oktober im Foyer des Kinos, zu den gewohnten Öffnungszeiten, zu sehen ist. Der Eintritt für die Ausstellung ist, unter Voraussetzung der CORONA Verordnung, frei.

Die Vorankündigung zur Fotoausstellung wurde bereits im Frühjahr diesen Jahres, vom Kinoleiter Hannes Scheffing gesponsort, auf großen Bannern- oben am Gebäude des Cinetech vorgestellt. Foto: MV Sven Rapreger

Für das Team im Metropoli- Kino für kleine Leute, dem AK GEDENKEN und ERINNERN und dem AK „Historische Filmdokumente“ Rheine.
Heinz Schulte

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