Begeisterung bei der Vorpremiere zum Film „Bewegte Streiflichter“ im Metropoli am 19. Mai
Der amtierende Präsident Dr. Manfred Laumann (vorne rechts) vom Lions Club Rheine und weitere Vereinsmitglieder waren am Samstag den 19. Mai begeistert, als sie den 75 Minuten Film im Metropoli „Kino für kleine Leute“ in der Vorpremiere sahen.
Besonders die ältere Generation darf sich auf die Zeitreise am 30. Mai im Cinetech-Kino freuen.
Bewegende Stadtansichten, Abiturfeste und vieles mehr, werden die 430 Besucher an ihre Jugendzeit erinnern.
Begeisterung im Lions Club Rheine, Metropoli und Cinetech Erlebniskino, aber…
Alle 430 Eintrittskarten für den Kinoabend „Bewegte Streiflichter durch 100 Jahre Rheiner Stadtgeschichte“ am 30 Mai im Cinetech Kino an der Surenburgstraße in Rheine waren bereits 1 1/2 Tage nach der Pressemitteilung ausverkauft.
Jetzt die gute Nachricht:
Es gibt einen zweiten Kinoabend, womöglich aber erst nach der „Sommerpause“. Wir suchen derzeit mit dem Lions Club und den Verantwortlichen im Cinetech Kino nach einem geeigneten Termin, so Heinz Schulte, der den Film zusammengestellt hat. Eine Folgeveranstaltung wird mindestens so gut werden wie die am 30. Mai, darüber waren sich alle im Team bereits einig.
Wir werden Sie auf dem Laufenden halten…
Metropoli und der Fotohistorische Arbeitskreis in Rheine gehen gemeinsame Wege
Während im Metropoli historische Filme aufgearbeitet und in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Rheine und dem LWL-Medienzentrum für Westfalen in Münster archiviert werden, erarbeitet der Fotohistorische Arbeitskreis in Rheine eine eigene Fotohistorische – Datenbank. Wir wollen aber nicht nur sammeln. Unser Ziel ist, Dokumentationen zu schaffen die, die Zeitgeschichte unserer Stadt zeigen, um es dann der Öffentlichkeit zu präsentieren. So etwas gelingt nur, wenn Idealisten mit ihren Fotografien, Filmen und Dokumenten zusammenarbeiten und das Wissen der Zeitzeugen, Historiker und Archivare mit einbeziehen. Also, Ideen gemeinsam gestalten, statt Wettbewerb…
Eine Hand wäscht die Andere. Heinz Schulte bekommt vom Fotohistorischen Arbeitskreis einen 16mm Leitz Projektor als Dauerleihgabe für das Metropoli. Nicht nur als Ausstellungsstück, sondern zum Projezieren seiner Filme. Der Projektor ist mit seiner Feinmechanik und Laufgeräusch kaum zu überbieten. Als Dank der freundschaftlichen Zusammenarbeit schenkt Heinz Schulte seinen Kollegen eine interessante Dubitel Fotokamera, mit der ein Mitarbeiter im russischen Raumfahrtzentrum Baikonur die Raketenstarts fotografierte.
Rückgespräch und Bilanz zum Projekt „155 Jahre Rheiner Eisenbahngeschichte“
Am 5. März trafen sich im Metropoli Mitglieder des Arbeitskreises „Historische Filmdokumente“, der Fotohistorische Arbeitskreis, Mitglieder vom Münsterländischen Feldbahnmuseum Rheine e.V. und ehemalige Eisenbahner zum Rückgespräch des gemeinsamen Projektes „155 Jahre Rheiner Eisenbahngeschichte“.
Rundum zufrieden waren alle Teilnehmer nicht nur mit dem Ergebnis der gesamten Veranstaltung, auch die freundliche Zusammenarbeit hat uns vereint. Wir machen gemeinsam weiter, darüber waren sich alle einig. Das mit dem Erlös der verkauften DVD’s „Streifzüge durch 155 Jahre Rheiner Eisenbahngeschichte“ nun auch noch rund 3000,-€ zum Erhalt der Rheiner Eisenbahngeschichte gestiftet werden können, rundet das Konzept als Erfolgserlebnis ab (mehr hierzu berichten wir in Kürze).
Unser Dank gilt besonders der Stadtsparkasse Rheine, die das Projekt mit der Ausstellung zur Rheiner Eisenbahngeschichte in ihrem Hauptgebäude und den Verkauf der DVD’s unterstützt hat, sowie den Lokalredaktionen der Münsterländischen Volkszeitung, der Münsterschen Zeitung und Rheiner Anzeiger, die mit ihren Beiträgen die Geschichte der Eisenbahn und das Projekt begleitet haben. Außerdem danken wir dem LWL-Medienzentrum für Westfalen in Münster für die gute Zusammenarbeit während der Recherche und zahlreichen Autoren, die uns Film- und Bildmaterial zur Verfügung gestellt haben.
Lions Club Rheine und Metropoli kooperieren
Getreu dem alten Kino-Slogan „Komm, und mach dir ein paar schöne Stunden“ möchten Heinz und Ines Schulte Elemente und Atmosphäre des klassischen Kinos der 1950er und 1960er Jahre mit einem neuen Projekt „100 und mehr Jahre Stadtgeschichte im Film“ wieder aufleben lassen.
Gemeinsam mit dem Lions Club Rheine haben sie dazu auch schon einen ersten Termin zum 30. Mai als Auftakt geplant. Für den Lions Club Rheine freut sich besonders der amtierende Präsident Manfred Laumann über die gemeinsame Umsetzung dieses historischen Filmprojektes. Mit im Boot sind auch Patrick Paffrath und Hannes Cheffing vom Cinetech-Erlebniskino in Rheine.
Lassen Sie sich überraschen, wir werden Sie auf dem Laufenden halten… .
Gesucht wird zum Vorprogramm noch weitere historische Werbung Rheiner Unternehmen.
Die Zukunft des Metropoli ist vertraglich gesichert
Es tut wirklich gut zu wissen, dass das Lebenswerk Metropoli nicht nur getreue Unterstützung hat, sondern auch eine sichere Zukunft. Am 30. Dezember wurde zwischen Heinz und Tochter Ines Schulte ein Gesellschaftervertrag notariel unterzeichnet. Damit bleibt der gesamte Besitz an musealen Anlagen, Geräten, Filmen, Techniken und Einrichtungen in Familienbesitz. Dazu gehören auch alle Investitionen, die getätigt wurden oder die in nächster Zeit noch anstehen. Auch in 2012 wird es rastlos mit zahlreichen Ideen und Visionen weitergehen. Wir freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.
Frohe Festtage
Halt mal still, Beweger…
schreibt mir die Stiftung Bürgermut in ihrem diesjährigen Weihnachtsgruß. Dieser so kurze Satz trifft für alle zu. Besonders die sind gemeint, die ein ganzes Jahr ihre Beine nicht ruhig halten können und dabei Gutes leisten. Weiter heißt es im Gruß, halt Deine Welt mal an und schau Dich darin um. Nur dann kannst Du sie richtig bewegen. Alles Neue gebraucht das Verlässliche: Freundschaften, Liebe und Heimat. Wir sollten uns und das, was wir schon haben, jeden Tag neu bemühen. Genau so intensiv wie um das, was wir noch nicht haben.
Ich habe mich über diesen Gruß aus Berlin so sehr gefreut, dass ich die Empfehlung der Stiftung Bürgermut und ihres Projektbüros „Weltbeweger“ auf diesem Wege gerne weitergeben möchte.
Ein Zitat von Willy Brand sagt, “ Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen ist, sie zu gestalten.“
… und bekanntlich geht das Gestalten gemeinsam am Besten.
Im Namen des Metropoli Teams danke ich allen für die wunderbare Zusammenarbeit, wünsche ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit in 2012. Ihr Heinz Schulte
DVD „Streifzüge“ durch 155 Jahre Rheiner Eisenbahngeschichte
Seit dem 7. Oktober 2011 wurden mehr als 500 DVD’s zum Metropoli – Film „Streifzüge“ durch 155 Jahre Rheiner Eisenbahngeschichte vorbestellt. Wie vereinbart können die DVD’s ab dem 1. Dezember gegen 12,-€ an der Hauptstelle der Stadtsparkasse Rheine abgeholt werden. Vereinbarte Postsendungen werden ebenfalls am 1. Dezember versandt.
Wegen der großen Nachfrage haben wir das Datum „Bestellende 31.10.2011“ aufgehoben. Weitere Bestellungen sind also möglich.
Senden Sie Ihren Wunsch oder Anfrage bitte über das Kontaktformular an Heinz Schulte. Der Reinerlös der verkauften Filme wird zu 100 % zur Pflege der „Rheiner Eisenbahngeschichte“ gestiftet.
Bei www.metropoli-filmhistorie.de halten wir Sie hierzu auf dem Laufenden.
Lebendige Vergangenheit
„Lebendige Vergangenheit“, so lautete die Fachtagung im LWL Medienzentrum für Westfalen in Münster am 17. und 18. November 2011. Für Dr. Thomas Gießmann und andere Teilnehmerinnen und Teilnehmern war das nichts neues. Für Heinz Schulte vom „Metropoli – Kino für kleine Leute“ war die Einladung jedoch das Sahnehäubchen auf alle Ereignisse in Sachen Film für das Jahr 2011. Filmarchivierungen sind ein interessantes Thema, aber nicht jeder kann sich das pesonell oder finanziell leisten. So waren Größen und Leistungen der Archive mit ihren Teilnehmern unterschiedlich aufgestellt.
Dr.Thomas Gießmann sprach als Referent über seine Archivarbeit in Rheine und lobte die Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis „Historische Filmdokumente“ welcher vom Metropoli aus gesteuert und verwaltet wird. Heinz Schulte schloss sich den Worten von Dr. Thomas Giessmann an, lobte dabei aber nicht nur die gute Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv in Rheine, sondern auch die, mit den Verantwortlichen im LWL – Medienzentrum für Westfalen in Münster. Auch während der Pausen war es nicht langweilig. So nutzten viele Teilnehmer die Gelegenheit noch mehr über das Metropoli in Rheine zu erfahren und kündigten, wie Ute Langkamp vom Kreisarchiv in Steinfurt, Lothar Knippschild und Anton Heilken aus Reken und Andere ihren Besuch für das kommende Jahr nach Rheine an.
155 Jahre Rheiner Eisenbahngeschichte
Ein Fest mit Umzug, wie zum 100. Geburtstag der Rheiner Eisenbahngeschichte im Jahre 1956 war unsere Feier zwar nicht, aber so ereignisreich war der 7. Oktober 2011 auf jeden Fall. Bereits zur Eröffnung der Ausstellung „Rheiner Eisenbahngeschichte“ in der Stadtsparkasse kamen rund 130 geladene Gäste.
Sparkassen-Vorstandssprecher Armin Tilly fand in seiner Eröffnungsrede deutliche Worte, lobte die gute Zusammenarbeit und war über die Form mit dem Konzept der teilnehmenden Aussteller sichtlich erfreut. Heinz Schulte, als Ideengeber und einer der Hauptverantwortlichen im Metropoli-Team äußerte sich in seiner Rede so, „ich bin über den Verlauf und mit dem Erreichten so glücklich, dass ich gar nicht weiß worüber ich mich am Meisten freuen soll“. Im Anschluss ging es im Programmverlauf weiter zum Bahnhof. „Heute ist für Rheine ein bedeutender Tag“, so Bürgermeisterin Dr. Angelika Kordfelder. Auch NRW Minister Harry Voigtsberger und Landrat Bernhard Hembrock hatten viel Lob mit nach Rheine gebracht. Der Akt zur Modernisierung des Rheiner Bahnhofs mit Reaktivierung der innerstädtischen Bahnflächen setzt neue Horizonte, hieß es in den Festreden. Doch damit nicht genug. Pünktlich um 18:00 Uhr startete der 56 Minuten Filmbeitrag „Streifzüge“ durch 155 Jahre Rheiner Eisenbahngeschichte im City-Kino. Mehr als 300 Besucher füllten den großen Kinosaal. Auch Kinobetreiber Patrick Paffrath war mit seinem Team über die große Besucherschar hoch erfreut. Manch ehemaligem Eisenbahner ging es mit den Bildern auf der Leinwand und den akustischen Geräuschen unter die Haut, und so manche Freudenträne war nicht zu unterdrücken. Ein wirklich gelungener Tag. Wir danken allen Mitwirkenden für die ausgesprochen herzlich gute Zusammenarbeit.
Fotos: Sven Rapreger und Paul Nienhaus Redaktion „Münsterländische Volkszeitung“