Besondere Besucher des Metropoli
Uns wurden einige besondere Momente der Bürgerschützen und des Lebens in Rheine auch durch Zeitzeugen wiedergegeben und in einem Interview festgehalten. Sie geben einen tieferen Einblick in die Aufnahmen des damals gefilmten Materials.
Eisenbahnfreunde vom Eisenbahnmuseum Metelen Land
Die Eisenbahnfreunde Metelen Land treffen sich im Metropoli zum Arbeitsgespräch für eine gemeinsame Veranstaltung, welche am 31. Mai 2015 stattfinden soll. Zum Arbeitsgespräch gehörte selbstverständlich auch der gute Appetit mit westfälischen Spezialitäten, und ein Besuch im Metropoli mit Filmvorführung zum Thema „Dampflokzeiten“.
Feierstunde im Metropoli
Stadtarchivar Dr. Thomas Giessmann (Mitte) spricht im Film zur Historie des Schützenwesens. Die schönsten Momente wurden aus mehr als 20 Stunden Filmmaterial selektiert. Der 51 Minuten Film ist als DVD beim Vorstand der Bürgerschützen zu erwerben und bietet eine schöne Erinnerung für Jung und Alt.
Barockes Festmahl
Verreisen ohne Kofferpacken
Zur Unterhaltung nahm Heinz Schulte an zwei Veranstaltungen in Rheine –Mesum teil,
an denen er mit lokalhistorischen Filmen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit auf
eine Zeitreise in die 1950er Jahre nahm.
Liebe Film, Kultur und Heimatfreunde
Auch für 2015 gibt es bereits vielversprechende und interessante Ideen. Doch vorher möchten wir
mit einigen Fotos noch eine kurze Rückschau auf die letzten Monate halten und uns für die ausgesprochen gute Zusammenarbeit bedanken.
Rohschnitt Filmsichtung und strahlende Gesichter
Vorsitzender Rainer Jobst und Festausschussleiter Thomas Seiger vom BSV Bürgerschützenverein Hauenhorst waren sich nach der „Rohschnitt Premiere“ des Filmes über das 225-jährige Jubelfest ihres Vereins sofort mit spontanem Beifall begeistert einig: Ein Traum für uns und ein perfekter Film. Rund 20 Stunden Filmmaterial waren im Verlauf der Festwoche im Mai diesen Jahres zunächst archiviert, und danach zu einem 42 Minuten Film im Metropoli komprimiert worden. Dass bereits der Rohschnitt gefiel, darüber freute sich das Metropoli – Filmteam besonders. Auch Stadtarchivar Dr. Thomas Giessman gab dem Film seine Bewertung und freut sich auf das Vorwort, das er zur regionalen Bedeutung und zur allgemeinen Geschichte des Schützenwesens im Film übernehmen wird. Bis zur entgültigen Fassung und Premiere ist mit Interviews, Feinschnitt und allen erforderlichen Rechten noch viel zu tun. Im Dezember 2014 soll der Film fertig sein.
Erinnerungen an vergangene Kriege und ein Fest in Frieden
Schützenfeste haben einen ganz besonderen historischen Hintergrund
Daran erinnerte der Bürgerschützenverein in Rheine Hauenhorst nun mit einem besonderen Festakt zu seinem 225 jährigen Bestehen.
Vor drei Jahren hatten die Verantwortlichen begonnen ein Fest zu organisieren, für eine Dorfgemeinschaft, wie man sie sich in Friedenszeiten wünscht. Die Festwoche vom 23. bis 31. Mai 2014 wird ganz sicher keiner der Teilnehmer vergessen. Zu den weit mehr als 600 Vereinsmitgliedern kamen aus der Umgebung 35 Vereine mit ihren Musikzügen, um mit den Bürgerschützen in Hauenhorst zu feiern. Bewegende Worte fand Rainer Jobst als Vereinsvorsitzender während seiner Rede vor dem Kriegerdenkmal, in dem er an vergangene Kriege erinnerte. Nach einem Moment der Stille, und in Gedanken an unsere Verstorbenen, nahm das Fest seinen Lauf.
Das Metropoli Film-Team war dabei
Vom Zapfenstreich am 23.Mai bis zum Königsball am 30. Mai,
wir haben jeden Moment mit unseren Kameras festgehalten.
Besonders der Vorstand mit allen Helfern hat es sich verdient, nicht zu lange auf erste Aufnahmen warten zu müssen. Aus diesem Grund wird das Metropoli Team zunächst einen interessanten Film-Trailer erstellen. Auf eine gesamte Filmzusammenfassung mit allen notwendigen öffentlichen Rechten müssen sich Interessierte leider noch eine Weile in Geduld üben. Dieses Fest gehört ganz sicher zu den ganz Großen unserer Stadt. Geben Sie uns also genügend Zeit, für die angemessene filmische Dokumentation.
Wir danken den Verantwortlichen mit allen Helfern für ihr Engagement
Ihr Metropoli-Team
Der Film „Bewegte Streiflichter“ hat Folgen.
Wie geht es weiter? Haben die Streiflichter Folgen? So lautet die Frage vieler Heimatfreunde.
Ja, wir sind mit dem neuen Filmprojekt bereits gestartet. Das Projekt hat den Arbeitstitel „Zeitzeugeninterviews“ und ist bis Ende 2015 geplant. Die Idee hierzu hat eine interessante Vorgeschichte.
Auf den, für den Lions-Club Rheine erstellten Film „Bewegte Streiflichter“, folgte die vom LWL Medienzentrum für Westfalen erstellte Zusammenfassung für die Filmreihe ihrer Westfalen-Medien. Mit den bisher verlaufenden Zeitzeugeninterviews hierzu, wurde das Thema Zeigeschichte immer spannender. Die Grundidee der „Streiflichter“ war, besonders der jüngeren Gesellschaft zu verdeutlichen, was die Generationen vor uns alles geleistet haben und ertragen mußten. Was uns heute geboten wird, haben wir unseren Eltern und Großeltern zu verdanken. Leider spricht man in unserer Zeit zu wenig darüber, so dass wir im Wohlstand lebend gar nicht bemerken, wie gut es uns geht. Der Film „Bewegte Streiflichter“ sollte daran erinnern, dass das Leben in Frieden in unserer Welt nicht selbstverständlich ist.
Mit dieser Einsicht meldete sich vor ein paar Wochen Gudrun Donner, die den Film „Bewegte Streiflichter“ in München sah und darin ihre Oma als Zeitzeugin im Interview erkannte. Frau Donner kannte die Lebensgeschichte ihrer Oma auswendig, sie hatte aber nie die Vorstellung dafür, wie das alles wirklich war. Mit den bewegenden historischen Bildern im Film und den Erzählungen ihrer Oma hierzu, fuhr es Gudrun Donner unter die Haut. Sofort suchte sie den Kontakt zu Heinz Schulte nach Rheine mit der Frage, ob es noch weitere Aufnahmen mit Erzählungen ihrer Oma gibt. Selbstverständlich lieferte Heinz Schulte weitere 35 Filmminuten, die aus einem 2 Stunden Gespräch zusammengefasst wurden, nach München. Damit war die Begeisterung auf allen Seiten perfekt.
Zum Film-Projektstart „Zeitzeugeninterviews“, der als Kinonachmittag im Caritas – Marienstift aufgeführt wurde, reiste auch Gudrund Donner aus München an.