Rheiner Bahngeschichte wird verfilmt
Ein Jahr hatten alle Vorbereitungen gedauert. Am 4. Juni 2007 wurde dann endlich die erste Klappe zum Filmprojekt „Rheiner Bahngeschichte“ geschlagen. Der Film wird für jeden Eisenbahn- und Heimatfreund eine spannende Zeitreise. Im Jahre 1856 dampften hier die ersten Loks. 1977 wurde in Rheine das letzte Dampflok-Depot Deutschlands geschlossen.
Ehemalige Lokführer treffen sich im Metropoli
Zu einem Ehemaligen-Treffen kamen am 7. Mai 2007 13 Lokführer vom alten Rheiner Dampflok-Depot ins Metropoli. Mit alten Filmen über Ihre Dienstzeit im Rheine „R“ und der Emslandstrecke wurde mit lustigen Anekdoten heftig diskutiert und gelacht. Es wird nicht das letzte Treffen dieser Art im Metropoli gewesen sein.
1000. Gast trägt sich ins Metropoli – Gästebuch ein
Zusammenrücken und über schöne Lebensabschnitte diskutieren tut manchmal richtig gut.
Eine kleine Gruppe hatte sich hierzu das Metropoli „Kino für kleine Leute“ in Hauenhorst reserviert. Bei einer lebhaften und lustigen Diskussion der überwiegend älteren Teilnehmer kam die Stimmung schnell in Hochform.
Abgerundet wurde Ihre Zeitreise mit einer Überraschung. Frau Agnes Deupmann aus Hauenhorst hatte es sich neben ihrem Mann Adolf auf der ehemaligen Tholi – Liebesbank in der letzten Reihe gemütlich gemacht. Sie trug sich heute als 5. Person ins Metropoli – Gästebuch ein und wurde hiermit als 1000. Gast der privaten Ausstellung gefeiert.
Heinz Schulte überreichte ihnen als Präsent einen Film und Literatur über 100 Jahre Kino- Geschichte in Rheine und ein gesundes „Tröpfchen“.
Besuch im LWL-Medienzentrum für Westfalen
Auf Einladung des „LWL-Medienzentrums für Westfalen“ in Münster, informierten sich Joachim Strickerschmidt, Jules Vleugels und Heinz Schulte (Film AK und Metropoli-Rheine) über Filmbestände, Arbeitsweise und eine Filmdatenbank die sich zur Zeit im LWL-Medienzentrum, im Aufbau befindet. Dr. Markus Köster führte als Leiter der Einrichtung den Rundgang und informierte unter anderem über die technischen Möglichkeiten im Tonstudio.
In allen Abteilungen lernten wir professionelles und freundliches Fachpersonal kennen. Grenzenloses Know-How, ideenreich und kreativ bis zur technischen Vollendung.
Die Einladung und unser Besuch im LWL-Medienzentrum ist uns besonders wertvoll. Mit dem Film „Weisses Gold“ verbindet uns bereits eine erfolgreich vollendete Zusammenarbeit.
In umfassender Weise, die Geschichte und Gegenwart unserer Heimat zu thematiesieren, ist nicht nur hochinteressant sondern es hat auch seinen eigenen unschätzbaren Wert.
Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit – Metropoli „Kino für kleine Leute“ in Rheine mit dem Arbeitskreis „Historische Filmdokumente“ und dem Stadtarchiv Rheine.
Einblick in die Welt der Filme
Beindruckt und begeistert zeigten sich drei junge Mädchen und sechs Jungen der Christophorus-Schule Rheine, Förderschule mit Schwerpunkt geistige Entwicklung, mit Ihren Lehrerinnen Gisela Möllers, Marianne Benning und Iris Röthemeier.
Neben einer Filmvorführung im „Metropoli“ wurde auch ein kurzer Einblick in die Technik und Entstehung von Filmen gegeben. Dieser Besuch könnte der Beginn für ein langfristig angelegtes medien- und museumspädagogischen Projektes sein.
Gemeinsam mit der Schule und der Museumspädagogin Karin Woyke, vom Filmmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf, bereiteten wir mit Materialien und Ideen den Besuch und das Konzept der Veranstaltung vor.
Event für die Kinderkrebshilfe
Die letzte bekannte, in einem Rheiner Kino gefeierte Wohltätigkeitsveranstaltung fand Ende der 70’er Jahre an der Surenburgstrasse statt. Es war eine Veranstaltung zu Gunsten behinderter Kinder der Caritas Einrichtung in Rheine. Der Kinosaal (786 Plätze), war bis auf den letzten Platz besetzt. Wilma Cordesmeyer war Damals Chefin im Universum Lichtspiel- Theater. „Dieser Tag ist mir bis heute als einer meiner herzlichsten erhalten geblieben“, so Wilma Cordesmeyer.
Längst überfällig in Rheine, aber…
Mit dem TC „Rodde Igels“ e.V. und Erich Pilz vom CityKino, fand am 20.01.2007 im großen Kinosaal von Erich Pilz ein Event zu Gunsten der Kinderkrebshilfe statt. Die Idee kam vom 1. Vorsitzende des TC „Rodde Igels“ e.V., Günter Heeke.
Als Hobby- Film- und Kinohistoriker unserer Stadt (Metropoli „Kino für kleine Leute“), möchte ich mich allen Gratulanten dieser gelungenen Veranstaltung anschließen. Für die Organisatoren mit allen Helfern wird es nach Meinung der Veranstalter nicht die Letzte dieser Art sein.
Günter Thum sprach sein Grußwort und unterstrich die ehrenamtliche Zusammenarbeit dem TC „Rodde Igels“ e.V. Er übernahm als damaliger Bürgermeister unserer Stadt die Schirmherrschaft dieser Organisation, die inzwischen mehr als 100.000,- Euro Spendengelder für die Kinderkrebshilfe gesammelt hat.
Für Freundlichkeit und Idealismus überreicht Heinz Schulte Erich Pilz im Namen der Rheiner Film und Kinofreunde einen Celluloid Blumenstrauß.
Mit einem Tröpfchen „Filmkitt“ für ein weiterhin gutes Gelingen mit allen Kooperationspartnern.
Jahresanfangssitzung des Teams der Stadt Rheine
Die Jahresanfangssitzung um Frau Dr. Kordfelder, fand am 10. Januar 2007 im Metropoli „Kino für kleine Leute“ statt. Frau Dr. Kordfelder sprach zu den Anwesenden und wünschte ein erfolgreiches Jahr 2007. Vom Team erhielt Frau Dr. Kordfelder ein Präsent für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.
Auch wir wünschen uns eine weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen und dem Team.
Jahrestreffen des Kreisheimatbundes
Das Jahrestreffen des Kreisheimatbundes, fand im Dezember 2006 in Hauenhorst statt. Frau Gudrun Kenning hatte hierzu mit dem Schwerpunkt „Heimatfilmgeschichte“ eingeladen. Heinz Schulte wurde hierzu zunächst als Referent in das Heimathaus eingeladen. Im Anschluss fand ein interessanter Filmabend, im Kino für kleine Leute, statt.
Arbeitskreis Historische Filmdokumente überreichte 34 DVDs ans Stadtarchiv
Eine Überraschung bereitete Heinz Schulte nicht nur den Mitgliedern des „Arbeitskreises Historischer Filmdokumente“, sondern vor allem Stadtarchivar Dr. Thomas Gießmann. Denn jener bekam ungewöhnliches Archivmaterial: 34 auf DVD gebrannte historische Filme.
Ingesamt 867 Filmminuten seien darauf verewigt, allesamt kostbare Schätzchen aus Rheines jüngster Vergangenheit. Fünf weitere DVD sind in Arbeit und sollen in Kürze folgen. Für Heinz Schulte und den AK war die Übergabe des Archivmetarials „ein kleiner Feiertag“. 6000 Filmminuten habe man zuvor gesichtet, bewertet, katalogisiert und beschrieben, um daraus dann das archivwürdige historische Material auszusondern.
Die Arbeit von Heinz Schulte und im AK fand auch über die Stadtgrenze hinaus Beachtung und Anerkennung.
So plant das Filmarchiv des Westfälischen Landesmedienzentrums jetzt im Herbst die Einführung einer elektronischen Filmdatenbank. Dazu wird das Filmarchiv des WLM einen Beirat installieren und lud zur ersten Tagung Anfang September in Münster auch Heinz Schulte ein. Der nahm die Berufung gern an, denn „hier wird landesweit projektiert, was in Rheine seit geraumer Zeit stattfindet, um alte wertvolle Filme zu retten, was davon zu retten ist“.
Digitalisierte Streifen zur Stadtgeschichte übergeben
Eine kleine Änderung an der Tagesordnung gab es, bevor man sich dem Film aus den 1980-er Jahren über das „Festival der guten Taten“ in Altenrheine zuwandte. Herbert Fühner und Alfred Bischoff übergaben zu Anfang der Sitzung symbolisch an Altbürgermeister Ludger Meier drei neue DVD-Kassetten mit drei digital erfassten historischen Filmdokumenten zur Stadtgeschichte.
Weitere Exemplare gingen an Archivar Dr. Thomas Gießmann fürs Stadtarchiv Rheine. Bei den Dokumenten handelt es sich um das Stadt-Mitte-Projekt“ (DVD Nr. 54), die „Jahresschau 1977“ (DVD Nr. 72) und „Bilder einer Stadt“ (DVD Nr. 10).
Altbürgermeister Ludger Meier, Mitglied im AK, sei als Empfänger ausgwählt worden, weil er zu jener Zeit in der Stadt Bürgermeister war, als die Historischen Filmdokumente entstanden.
Der Club „film 76“ und seine Autoren Herbert Fühner, Alfred Bischoff, Hans Grevinga und Georg Leugering dokumentierten zum Thema „Stadt-Mitte-Projekt“ mit dem Bau des neuen Rathauses von seiner ersten Planung, den Abrissen von Dechant-Pietz-Schulte und altem Pastorat bis hin zur Eröffnung eine Bedeutende Epoche der Stadtmittegestaltung. Das gleiche Team erstellte auch das Filmmaterial zu „Bilder einer Stadt“. Es entstand, nach dem Drehbuch des Bildbandes „Rheine“ von Herbert Fühner und Christian Grovermann, den die Volksbank Rheine 1984 herausgab und der ein großer Erfolg war.
Die Autoren zeichneten sich ferner für die „Jahresschau 1977“ verantwortlich. Das Jahr 1977 brachte unvergessliche Höhepunkte für Rheine, das in diesem Jahr seine 650. Wiederkehr der Stadtwerdung in vielen Festakten feierte.
Projektor aus Tholi gerettet
Ein Großprojektor aus dem Jahre 1950 stand einige Jahre unbeachtet und ungenutzt im Keller des alten Tholi Kinos. Die vorsichtige Restaurierung des Projektors „FH 66“ hat begonnen, es wird jedoch noch einige Zeit dauern bis das Gerät wieder in einem guten Betriebszustand ist.