Eine Zeitreise beim Interview mit Zeitzeugen unserer Stadt…
Das Film-Team vom LWL Medienzentrum für Westfalen in Münster dreht in Rheine…
Wenn Zeitzeugen reden, könnte man stundenlang zuhören…
Nachdem sich am 8. Oktober Zeitzeugen unserer Stadt zum gemeinsamen Gespräch im Metropoli trafen, verabredeten wir uns zu Filmaufnahmen. Nichts könnte spannender sein, als einfach nur zuhören…
Freuen wir uns schon heute auf mehr Informationen im Filmbeitrag und über die Geschichte der Stadt Rheine. Über die Filmpremiere werden wir Sie rechtzeitig informieren
DAS ERBE DER MORRIEN
DAS ERBE DER MORRIEN
heißt eine Ausstellung, die am 12.10.2013 mit einem außergewöhnlichen Festakt in der St. Dionysius Kirche und am Originalschauplatz FALKENHOF MUSEUM in Rheine eröffnet wurde.
Wenn es im Vorfeld Kritiker gab, die das Maß der Ausstellung in Frage gestellt haben, so dürften selbst diese aus dem Staunen nicht mehr heraus kommen, wenn sie auch nur durch einen Türspalt in die Ausstellung blicken würden um das einzigartige Kunstwerk zu sehen…
Die Ausstellung gibt Einblicke in das Leben einer westfälischen Adelsfamilie und nimmt den Besucher mit auf eine phantasievolle Zeitreise.
Allen Veranwortlichen und Helfern sei zu danken, was hier geleistet wurde…
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten bis zum 2.11.2014 zu besuchen.
Der Metropoli Film „Bewegte Streiflichter durch 100 Jahre Rheiner Stadtgeschichte“ wird unter Leitung des LWL Medienzentrums für Westfalen überarbeitet und bald als DVD käuflich zu erwerben sein.
Nachdem der Film „Bewegte Streiflichter durch 100 Jahre Rheiner Stadtgeschichte“ in Zusammenarbeit mit dem Lions-Club und dem Cinetech Erlebniskino in Rheine neun Mal den Kinosaal mit rund 400 Besuchern füllte, war der Wunsch diesen Film als DVD zu erwerben von allen Seiten groß. Es hatte sich herumgesprochen, so dass nicht nur Anfragen aus unserem Lande, sondern auch Interesse aus Australien und Amerika sich anmeldete. Mit Hilfe des LWL Medienzentrums für Westfalen in Münster wird es nun bald soweit sein. Inhaltlich und federführend durch Redakteurin Christine Finger, jedoch mit einem veränderten Konzept.
Wenn der Film als DVD erhältlich sein wird, wird er noch besser, als das was Sie auf der Leinwand gesehen haben . Zitat Heinz Schulte…
Inzwischen sind viele Monate vergangen und es gab jede Menge zu tun. 110 Stunden historisches Filmmaterial wurde im Metropoli erneut gesichtet und zu 7 Stunden chronologisch mit Beschreibungen zum Inhalt selektiert. Zeitzeugen zu finden, die Auskunft über die Entwicklung unserer Stadt geben, war unser nächstes Ziel.
Am 8. Oktober trafen sich im Metropoli auf Einladung Personen zum Gespräch, die ihren besonderen Beitrag zur Rheiner Stadtentwicklung geleistet oder Besonderes erlebt haben.
Von links: Günter Thum ehemaliger Bürgermeister, FAK Textilunternehmer Gustav – Adolf Kümpers, CKS Textilunternehmer Harald Kümpers, Hannelore Schittko vom TV Jahn, Redakteurin Christine Finger, Altbürgermeister Ludger Meier und Gerold Kalter zum Albatros in Mesum.
Wir waren mal kurz weg und dem Himmel nah…
Liebe Film- Natur- und Heimatfreunde, wir waren mal kurz weg, haben ein paar Tage Urlaub gemacht und waren beim Wandern in Südtirol dem Himmel traumhaft nah.
(Naturkino pur… vom 7. bis 23. September 2013)
Mehr über die wunderschöne Region im Südtiroler – Pustertal erfahren Sie auch unter www.hotel-leitner.com mit Fotos vom Autor Helmut Stampfl Mühlbach/Pustertal
Südtirol ist wunderschön. Wenn Sie hierher kommen, vergessen Sie Ihre Foto oder Filmkamera nicht…
WDR Serie der Lokalzeit Münster „Schulte trifft Schulte“ endet im „Metropoli – Kino für kleine Leute“
Es war wie ein kleines bisschen Hollywood.
Die Fahrzeugtür öffnete sich, und alle Schultes wurden von WDR Moderator Hendrik Schulte auf dem roten Teppich begrüßt.
Es war schon ein ganz besonderes Treffen, dieses „Schulte trifft Schulte“. Nicht nur weil es als das Serienende der WDR Sendereihe gefeiert werden sollte, sondern auch, weil sich Schultes trafen die sich gar nicht kannten.
- Die Stimmung war kaum zu überbieten. Dass das alles so schön werden würde, damit haben wir nicht gerechnet, so die Teilnehmer. Nach der Kinovorstellung nahm Heinz alle Schultes mit zu einer Führung durch 110 Jahre Rheiner Kinogeschichte, bevor man sich zum gemeinsamen Abendessen wieder am Tisch versammelte.
- Alle Schultes bedanken sich bei der WDR Lokalzeit Münster, die die Idee „Schulte trifft Schulte“ in Gang gebracht hatte. Danke auch an Franz Greiwe für Fotos und für den Pressebericht, den die Münsterländische Volkszeitung am 24.August veröffentlicht hat.
Zur Information: Die nächste Torte wird gebacken zum Anlass der Filmpräsentation „Bewegte Streiflichter durch 100 Jahre Rheiner Stadtgeschichte“. Der Filmbeitrag ist zurzeit in Zusammenarbeit mit dem LWL Medienzentrum für Westfalen in Münster in Arbeit. Voraussichtlicher Termin: November 2013
Das WDR Landesstudio Münster filmt im Metropoli den Aufbau einer „Filmtorte“
Der 16.August war für Heinz Schulte und dem WDR Filmteam vom Landesstudio Münster ein echtes Erlebnis der besonderer Art. Die Idee, eine Torte in Form einer Filmspule zu backen entstand für Heinz Schulte am Kuchenbuffet bei „Ein Tag Live“ und „Schulte trifft Schulte“ im WDR Landesstudio Münster bereits am 5. Mai diesen Jahres.
Mehr möchten wir zum Aufbau mit Rezept noch nicht verraten. Wer interessiert ist, der kann am 24. August im Verlauf der Lokalzeit(Landesstudio Münster) ab 19:30 Uhr mehr erfahren. Also schalten Sie ein…
Also nicht vergessen, 24. August spätestens um 19:30 einschalten. Bis bald und schöne Grüße vom Team „Filmtorte“ und „Kuchenbuffet“.
Die Nacht der Museen 2013 mit „110 Jahre Rheiner Film- und Kinogeschichte“
Bilderschleife: zur Vergrößerung klicken Sie auf das Foto…
Auch im großen Kinosaal liefen Filmbeiträge zur Rheiner Stadtgeschichte. Das Interesse der zahlreichen Besucher war großartig. Wir sind begeistert, und im nächsten Jahr gerne wieder mit dabei. Ihr Team vom Metropoli & Cinetech Erlebniskino in Rheine
Heinz Schulte zu Besuch bei Albert Köster in Ratingen
27. Juni 2013
Albert Köster ist Besitzer des Capitol Filmmuseums in Ratingen. Ein Filmenthusiast von dem man viel lernen kann. 35 Jahre hat Albert Köster seine funktionierende Ausstellung liebevoll aufgebaut und gepflegt. Die Zukunft seiner privaten Sammlung ist zurzeit ungewiss. Ein Lebenswerk ohne Happy End…?
Wir sehen uns bestimmt bald wieder…
„Menschenskinder“
(Doppelklick vergrößert das Bild)
Es war die Idee von Michael Jürgens „Maika &Band“, eine Benefizveranstaltung zu Gunsten des Kinderschutzbundes Rheine zu veranstalten. Das sich mit dieser Idee gleich sieben Kulturpreisträger trafen, um gemeinsam ein abwechslungsreiches Programm mit dem Titel „Menschenskinder“ auf die Bühne zu bringen, darf getrost als Glücksfall mit hohem Menschlichkeitsfaktor verstanden werden. Zusammen mit der Stadtverwaltung Rheine und der Bürgermeisterin Frau Dr. Angelika Kordfelder als Schirmherrin, stand bereits der Termin 1. Juni 2013 fest. Wie sich herausstellte, ein ungünstiger Zeitpunkt.
Am 25. Mai berichtet die Lokalredaktion der Münsterländischen Volkszeitung: Die Stadt Rheine teilt mit, dass die Veranstaltung „Menschenskinder“ aufgrund der mangelnden Nachfrage nicht durchgeführt wird. Die beteiligten Künstler, die die Veranstaltung mit viel Engagement und Enthusiasmus vorbereitet haben, bedauern außerordentlich, dass sich aktuell nicht ein größeres Publikum in Rheine mobilisieren lässt, um im Rahmen eines solchen anspruchsvollen Kulturereignisses die Arbeit des Kinderschutzbundes Rheine zu unterstützen. (Mehr hierzu, siehe unter mv Nachrichten v. 25.Mai)
Nun trafen sich die Kulturpreisträger zum Gespräch im Metropoli, zeigten sich zunächst enttäuscht, sind aber der Meinung, wenn eine gute Idee nicht gleich zündet, muss man sie doch nicht verwerfen. Also, die Stimmung im Team soll bleiben wie es das Titelbild zeigt. Lassen wir uns überraschen, die Idee von „Maika“ bleibt auf dem Tisch…
Die Wurzeln des Metropoli stammen aus Löningen
1993 besuchte Heinz Schulte den Kinoenthusiasten Dr. Heinz Dobelmann im norddeutschen Löningen, der in seinem Privathaus mit dem Verständnis seiner Frau Rosemarie eine traumhafte Sammlung aus fast 100 Jahren Film- und Kinogeschichte aufgebaut hatte. Im Keller seines Hauses, ein liebevoll eingerichteter Vorführraum. Ein Ort zum Wohlfühlen. Mehrmals fuhr Heinz Schulte nach Löningen, und jedes Mal atmete er sich eine gute Portion leidenschaftlichen Sammlervirus ein. Ende 1996 verstarb der außergewöhnliche Film- und Kinoexperte. Seine Frau Rosemarie behütete das Lebenswerk ihres Mannes 15 Jahre, bis Gerd-Dieter Sieverding, als Vorstandsvorsitzender der Löninger Remmers AG den Kino Goldschatz mit der Absicht kaufte, die Sammlung als Museum der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dass es in Rheine inzwischen etwas Ähnliches geben sollte wie die Leidenschaft des Heinz Dobelmann damals, hatte sich inzwischen bis Löningen herumgesprochen. So besuchten Vorstandsmitglieder der Initiative erstmals im März 2011 das Metropoli in Rheine. Die Freude auf beiden Seiten konnte größer nicht sein.
April 2013: Die Initiative um Gerd-Dieter Sieverding hat Unglaubliches geleistet.
Für die Initiative war der Weg, ein geeignetes Gebäude in Löningen zu finden nur eine der vielen Hürden, die zu meistern waren. Am Samstag den 13. April war es so weit. Rund 50 geladene Gäste kamen zur Langenstraße 21 nach Löningen und bewunderten das liebevoll eingerichtete Museum, so wie es sich Dr. Heinz Dobelmann schon damals gewünscht hatte.
Gerd-Dieter Sieverding begrüßte die Gäste, freute sich über Erreichtes, und dass die Stadt Löningen zu ihrem Marketing ab sofort etwas Außergewöhnliches zu bieten hat.
Heinz Schulte, der vom Vorstand der Initiative gebeten wurde den Festvortrag zu halten, war in seiner 25 Minuten Rede gleichermaßen begeistert wie seine Zuhörer. Seit die Bilder mit den ersten Projektoren Ende des 19. Jahrhunderts laufen lernten, sei Kino untrennbar mit Leidenschaft verbunden, so Schulte. Die jetzt eröffnete Sammlung des Kinoenthusiasten öffne dem Besucher diese faszinierende Welt. Er dankte der Initiative für ihren unermüdlichen Einsatz, so wie Rosemarie Dobelmann, die diesen „Goldschatz“ ihres Mannes so liebevoll behütet hatte. „Heinz Dobelmann hat mir 1993 die Wurzeln meiner Erfolge gelegt“, so Schulte weiter, und dass er zur Eröffnung nun die Festrede halten darf, sei ihm eine besondere Ehre mit einem wunderbarem Gefühl.
Die Ausstellung
verteilt sich auf rund 600
Quadratmeter, und ist ein
Erlebnis für jeden Freund
der Film- und Kinogeschichte.
Kontaktanschrift: Kinotechnische Sammlung
Dr. Heinz Dobelmann e.V.
Langenstraße 21
49624 Löningen
Ansprechpartnerin: Brigitte Konert / Tel.: 01776466209