Wolfgang Staiger besuchte das Metropoli Filmteam in Rheine Hauenhorst
Wolfgang Staiger besuchte am 15.11 2008 das Metropoli Filmteam in Rheine Hauenhorst.
Wolfgang Staiger hat von März 1974 während seines Studiums für ca. 1/2 Jahr als Heizer im Bahnbetriebswerk Rheine gearbeitet. Er fuhr auf den dort noch stationierten Dampf- lokomotiven der Baureihen 012, 042 und 043 als Heizer nach vorheriger Kurzausbildung im Bw Rheine.
Aus seinen Erlebnissen während seiner Heizerzeit entstanden zwei bekannte Bücher. In „Endstation Rheine“ und „Im Dampflokschuppen und vor Zügen“ zeigte Wolfgang Staiger mit eindrucksvollen und ausdrucksstarken Bildern, sowie technisch detailierten Erläuterungen einen so nie möglichen Einblick in die alltägliche, harte und schmutzige Arbeit des Dampflokpersonals und der Betriebsarbeiter im Bw zur Zeit des auslaufenden Dampfbetriebes. Neben Wolfgang Staiger kamen am 15.11. weitere geladene Gäste nach Rheine – Hauenhorst.
- Holger Späing, Herausgeber der monatlichen online Zeitschrift „Trainini“
- Fritz Todeskino, ehemaliger Leiter der B-Gruppe (Betriebsmaschinendienst) des Bw Rheine von 1964 bis 1982 / 83. Er war Dienststellenleiter des Bw Rheine.
- Adolf Knoke und Anton Haar, beide Lokbetriebsinspektor Z. a.D., haben ihre Ausbildung 1951 bei der Deutschen Bundesbahn begonnen.
- Armin Mühl, bekannt als Vorsitzender des Vereins Museumsstellwerk Rheine e.V. unterstützt auch das Film- Projektteam mit seinem Wissen über die Rheiner Eisenbahngeschichte mit Rat und Tat sowie Bildmaterial.
- Martin Werning, als Hobby-Filmer und Fotograf stellt er dem Metropoli Film-Team rund 400 Minuten Filmmaterial und Fotos zu Verfügung.
Im Lokal Breckweg zeigte uns Wolfgang Staiger weit mehr als 200 Fotos in den Größen 25×39 cm in Spitzenqualität. Wir schauten mit den Fotos wie durch ein Fenster in eine Zeit, die wir nie mehr live erleben werden.
An das,was Wolfgang Staiger mit seiner professionellen Leidenschaft für die Nachwelt erhalten hat, möchten wir mit unserem Film, der im Oktober 2011 präsentiert werden soll, anknüpfen.
Wir werden Sie mit unserem Projekt weiter auf dem Laufenden halten.
Filmdokumentation Rheine „R“, es tut sich was…
Das laufende Projekt der Filmdokumentation „Rheine R“ hat bereits eine menge Material gesammelt. Die Baumaßnahmen sind in vollem Gange und schon so manches Stück Geschichte musste sich der Planierraube geschlagen geben. Mit ein wenig Bildmaterial möchten wir Sie auf dem laufenden halten.
Großer Dank an Jens Hicken der uns die Luftbildaufnahmen zur Verfügung stellt.
Rheiner Kultureinrichtungen – Nachtreffen: „Nacht der Museeen“
Am 20. September gab es ein Nachtreffen zu „Nacht der Museen“ der Rheiner Kultureinrichtungen. Alle Teilnehmer zogen äußerst positiver Bilanz. Das es im nächsten Jahr eine weitere Nacht der Museen geben muss, darin waren sich alle einig. Und auch, dass sie alle gerne wieder daran teilnehmen wollen, damit die kommende Kulturnacht ein ebenso besonderes Elebnis für jung und alt wird, scheint bereits sicher zu sein. Eing enauer Termin für eine Nacht der Museen im Jahre 2009 gibt es jedoch nocht nicht.
Oldtimerclub Salzbergen e.V. zu Gast
Der aus 54 Mitgliedern bestehende Oldtimerclub Salzbergen e.V., besuchte am Sonntag den 7.09. 2008 auf seiner Tour durch das Münsterland auch das Metropoli in Hauenhorst.
Dabei wurde es nach „Nacht der Museen“ vor zwei Wochen mal wieder richtig schön eng in der Oderstrasse. Oldtimer, Autos so wie eine Vielzahl von Motorrädern und Motorrollern fuhren gegen 9:30 Uhr vor das Entree des „kleine Leute“ Kinos. Das ging richtig unter die Haut. Die aufpolierten Fahrzeuge glänzten wie die Stimmung. Hier trafen für zwei Stunden wahre Leidenschaften aufeinander. Zu den Führungen im kleinsten Kinomuseum in NRW gab es zur Überraschung einen 17 Minuten Film über Motorradsport zwischen Rheine und Salzbergen aus dem Jahr 1978 zu sehen. Mit freundlichen Hupkonzerten wurde die Fahrt gegen 11:30 Uhr fortgesetzt. Schade, dass meine Kinomaschine aus dem Jahr 1950 keinen eigenen Fahrantrieb und keine Straßenzulassung hat. Da wäre ich gerne hinterher gefahren.
Nacht der Museen im Metropoli mit weit mehr als 200 Besuchern
Vladimir Bastron arbeitete sechs Jahre an der Kunstakademie in Moskau und verdiente sich durch seine malenden Fähigkeiten weit verbreitete Anerkennung. Aus Leidenschaft arbeitete er als Plakatmaler für russische Kinos.
Zu „Nacht der Museen“ in Rheine malte er für das Metropoli ein Entree und freut sich mal wieder ein Kinoplakat malen zu dürfen.
Einladung zur Nacht der Museen
Komm und mach Dir ein paar schöne Stunden!
zu „Nacht der Museen“
am 23. August 2008 ab 18:00 Uhr, Hauenhorst, Oderstraße 1
Das Metropoli „Kino für kleine Leute“ ist zwar das kleinste private Kinomuseum in dieser Region, es hat aber seinen Charme, denn ohne Ausnahme stammt die gesamte Einrichtung aus Rheiner Kinohäusern. Liebevoll und bis ins Detail wird hier an die Rheiner Kinogeschichte erinnert. Besucher tauchen ein, in den Zeittunnel Ihrer Jahre, in denen Sie sich an der Kinokasse kennen lernten, in die Kinosesselchen rutschten und beim Film Ihren Träumen freien Lauf ließen.
Überraschungen gehören zum Metropoli und dazu laden wir euch herzlich ein. Zur Unterhaltung gibt es Stimmungsvolles. Ein Stück Filmgeschichte hautnah und zum anfassen. Bei gutem Wetter wird die Veranstaltung auch in den Außenanlagen mit Open-Air Kino stattfinden.
Also, lasst Euch Überraschen!
Führungen finden zu jeder vollen Stunde statt.
Der Eintritt ist kostenlos. Getränke gibt es zum normalen Einkaufspreis.
Eisenbahn-Freunde müssen noch bis 2011 warten
Das Telefon steht nicht still. Alte Presseberichte, Filme, Fotos, Bücher, usw. werden uns in Folge der anhaltenden Begeisterung der Tunnel-Tage vom 26. Juli gereicht“, berichtet Heinz Schulte. Auch eine Woche nach dem Fest kommen noch zahlreiche Anfragen zum aktuellen Filmprojekt über Rheine „R“. Im Rahmen des Metropoli Arbeitskreises „Historische Filmdokumente“ und des Film-Teams, ist die Präsentation einer alles umfassenden Dokumentation zur Rheine Eisenbahngeschichte für Oktober 2011 geplant. Auf diese Verfilmung dürfen sich schon jetzt Eisenbahner und Freunde der Heimatgeschichte freuen. Mit einem festlichen Rahmenprogramm soll die Dokumentation auf einer Großleinwand in Bahnhofsnähe präsentiert werden.
Erst dann soll der Film als DVD oder auf einem bis dahin handelsüblichen Filmträger zu erwerben sein. Quelle: MZ Archivbild Gödde und MZ Autor
Bahnhof rückt wieder ins Herz der Stadt
Mit einem Bahnhofsfest enden die diesjährigen Ab-in-die-Mitte-Projektes. Mit rund einem dutzend Kooperationspartnern gestaltete die Stadt Rheine ein informatives und unterhaltsames Programm für die ganze Familie. Hierbeit stellte Heinz Schulte vom Metropoli-Filmteam ein ganz besonderes Langzeitprojekt vor. „Diesmal haben wir uns die Rheiner Bahngeschichte vorgenommen. Das war lange überfällig“, sagte Schulte. Bis Oktober 2011 sollen mehrer DVDs zur Rheiner Eisenbahngeschichte erscheinen. Eine erste DVD mit Aufnahmen u.a. vom Bahnbetriebswerk Rheine-R und Zeitzeugenberichten ehemaliger Bahndbediensteter präsentierte das Team bereits Voort.
Filmschätzchen aus Rheine bald beim LWL
Gäste vom Landschaftsverband und Kreisarchivare besuchten das Metropoli in Hauenhorst. „Hier wird ganz wichtige und Wertvolle Zeitzeugenarbeit geleistet“, lobte am Mittwoch Volker Jakob, Refaratsleiter Bild-, Film- und Tonarchiv vom LWL-Medienzentrum für Westfalen.
Ihnen gefiel dabei nicht nur das original historische Ambiente in dem kleinen Filmmuseum, sondern vor allem die ideale Kombination und Zusammenarbeit von privater Initiative und Bürgerengagement und dem Stadtarchiv Rheine.
Heinz Schulte führe seine Gäste zunächst in seine historische Film- und Kinosammlung mit Exponaten aus allen Phasen der Film- und Kinogeschichte und die Arbeit des hier tagenden Arbeitskreises Historische Filme ein.
Demnächst sollen die alten Filmschätzchen, in die jetzt neu geschaffene Filmdatenbank des LWL aufgenommen werden. Wie dieses Modellprojekt aussieht und was es leisten kann, erläuterte zunächst Jakob, ehe Ralf Springer dem Beirat am PC demonstrierte, wie es online unter www.filmarchiv-westfalen.de funktioniert. Seit 15 Jahren sammele man bereits in Kooperation mit dem Westfälischen Archivamt und in Zusammenarbeit mit Stadt- und Kreisarchivaren aber auch mit vielen Heimatvereinen, altes Filmmaterial, das vielfach verstaubt auf Dachböden und Kellern lag. Quelle: Fotos Greiwe und MZ Autor
Interview zum Projekt Rheine „R“ mit Radio RST
Am 30. Juli 2008 gab Heinz Schulte dem Radio RST ein Interview zum Projekt Rheine „R“. Viele begeisterte Resonanzen erfolgten auf dem Bahnhofsfest kurz darauf.