Zeitzeuge Hermann Thöben: „Das wünscht man niemandem“

„Hermann Thöben sitzt in einem roten Sessel im Metropoli, vier Kameras und zwei Scheinwerfer sind auf ihn gerichtet. Es ist eine ungewohnte Situation für den 84-Jährigen, aber auch eine von großer Bedeutung, denn Hermann Thöben hat vor 75 Jahren, genau am 5. Oktober 1944, die Bombadierung des Dorenkamps in Rheine miterlebt. Über dieses Ereignis berichtet er nun im Rahmen eines Filmprojektes, an dem Heinz Schulte, Betreiber des Metropoli, zur Zeit arbeitet“. (Text: MV- Redaktion Rheine)

Im Interview mit Hermann Thöben: v. links- MV-Volontärin Ann-Christin Hesping, Praktikantin Charlotte Rekers, Heinz Schulte und Hermann Thöben. Foto: Red. MV

MV Volontärin Ann-Christin Hesping führt die Unterhaltung und stellt interessiert Fragen. Hermann Thöben atmet tief ein, bevor er antwortet und die damalige Situation so beschreibt, dass sich die danach geborene Generation das Ausmaß kaum vorstellen kann. Heinz Schulte zeigt in der Gesprächsrunde Fotos aus dem Stadtarchiv Rheine, sowie hierzu beschriebene Inhalte, der Zeitschrift „RHEINE – GESTERN – HEUTE – MORGEN“.

Der Stadtteil Dorenkamp, nach dem Bombenangriff am 5. Oktober 1944, bei dem mehr als 200 Menschen ihr Leben verloren. Foto: Stadtarchiv Rheine

Kaum ein Haus blieb veschont, beim Bombenangriff am 5. Oktober 1944. Foto: Stadtarchiv Rheine

Der gesamte Beitrag von Ann-Christin Hesping ist in der Ausgabe der Münsterländischen Volkszeitung (Redaktion Rheine) vom 26. April 2019 zu lesen.

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