Wertvolle Filme zur Rheiner Stadtgeschichte

94 DVDs mit 2205 Filmminuten

Der Arbeitskreis „Historische Filmdokumente“ gründete sich im Frühjahr 2004 im Metropoli „Kino für kleine Leute“. Bereits im August 2006 feierten wir erste Erfolge und konnten unserem Stadtarchivar 34 DVD’s (siehe Archiv 2006) überreichen.

Inzwischen ist der Arbeitskreis eine feste Einrichtung im Stadtarchiv Rheine. Zur Feierstunde am 30. Januar 2008 ist die Anzahl digitalisierter Filme auf stolze 94 DVD’s mit 2205 Filmminuten gewachsen. Der älteste Film ist aus dem Jahr 1920.

In seiner Ansprache unterstrich Dr. Thomas Giessmann die gute Zusammenarbeit im Arbeitskreis und bedankte sich bei allen Filmgebern.

3. v. rechts: Stadtarchivar Dr. Thomas Giessmann

Auch die LWL Filmexperten Dr. Volker Jakob und Dr. Ralf Springer aus Münster sprachen zur Bedeutung des Films als kulturelles Erbe der Menschheit. Rund 60 Filmamateure waren unseren Einladungen gefolgt. Sie konnten sich während einer PowerPoint Präsentation und einigen Kurzfilmen über die Bedeutung und Ergebnisse unserer Arbeit überzeugen.

Aus dem Archivmaterial werden Dokumentationen, wie „Rheiner Eisenbahn“ oder, „100 Jahre Rheine“ im Film entstehen.

Sichtlich zufrieden und beeindruckt war auch Kulturdezernentin Ute Ehrenberg. Ihre Worte zu den Ehrenamtlichen im Arbeitskreis „Historische Filmdokumente“, den angereisten Filmexperten Dr. Volker Jakob und Dr. Ralf Springer vom LWL – Medienzentrum für Westfalen und allen Gästen, waren guter Stimmung. Sie selber habe große Freude daran, wie hier zusammengearbeitet wird. Das Ergebnis unserer Arbeit sei hilfreich im Unterricht der Schulen und die numerisch aufgelisteten Filme ein wertvolles Archiv für die Stadt Rheine.

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