Ausstellung zur Eisenbahngeschichte in Rheine
Die Eisenbahn schreibt Geschichte – auch hier in Rheine! Lange haben sich die Eisenbahner auf dieses Ereignis vorbereitet. Viele Ideen, Überlegungen und Anregungen flossen in den einzelnen Treffen mit der Sparkasse Rheine, bis das Konzept schlussendlich stand. Und das kann sich wirklich sehen lassen, weiß auch Sparkassen-Marketingleiterin Michaela Engel: „Wir hatten so viele tolle Ausstellungsstücke zur Wahl. Hätten wir so viel Platz gehabt, dann hätten wir alle genommen.“
Am 7. Oktober ist es dann endlich soweit. Die Stadtsparkasse öffnet ihre Tore und lädt zur zweiten Eisenbahn-Ausstellung in ihre Räumlichkeiten ein. Als besonderes Highlight hat Heinz Schulte vom „Metropoli Kino für kleine Leute“ speziell für dieses Ereignis einen Film erstellt, der im Anschluss an die Eröffnung im Citykino in Rheine gezeigt wird. Doch bevor es soweit ist, geht es zunächst direkt an den Ort des Geschehens. Der Verkehrsminister des Landes NRW, Herr Voigtsberger, kommt an diesem Tag nach Rheine um den Durchschnitt des Bahnhofs zur Lindenstraße einzuweihen.
Den gesamten Oktober über steht die Ausstellung dann Interessierten und Kennern zur Besichtigung offen. Dort kann man sich an den verschiedensten Dingen rund um die Eisenbahn und ihrer Geschichte in der Region erfreuen. Und wer die Premiere des Eisenbahnfilms im Kino verpasst hat, der muss sich nicht ärgern, denn der Film ist ab dem 10. Oktober auch im Rahmen der Ausstellung in der Stadtsparkasse zu sehen.
Ein großes Projekt für alle Beteiligten – die Vorbereitungen für den großen Tag laufen auf Hochtouren. So sah man auch beim vierten und letzten Treffen durchweg entspannte und glückliche Gesichter der beteiligten Aussteller.
Text: Christine Lesting Stadtsparkasse Rheine
- Die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen der Marketingabteilung der Stadtsparkasse Rheine, der Stadtverwaltung Rheine, ehemaligen Eisenbahnern, Eisenbahnenthusiasten, dem Kinobetreiber Patrick Paffrath und dem Metropoli Team, verspricht eine spannede Ausstellung.
- Freuen sich auf die zu erwartende Ausstellung: Willy Tebbe, Michaela Engel, Christine Lesting, Michaela Rother (v.l.)
- Heinz Schulte vom Metropoli Team (mitte)
Die „Nacht der Museen“ 2011 in Rheine
Die „Nacht der Museen“ 2011 und der damit verbundene Erfolg hätte auch in diesem Jahr nicht besser sein können. Das Besondere vom „Metropoli Museum“ war in diesem Jahr, die Besucher kamen nicht in die Metropoli Ausstellung, Heinz Schulte ging mit Werner Brand vom „Fotohistorischen Arbeitskreis“ von Museum zu Museum. Hier trafen sie in ihrer Kleidung mit Frack und Zylinder auf interessierte Besucher. Werner Brand ist in Rheine als erfahrener Meister der Fotografie bekannt. Dass er im Gehäuse seiner alten Plattenkamera zur Museumsnacht eine funktionierende Digitalkamera eingebaut hatte, faszinierte die Besucher.
Werner Brand war nicht in Verlegenheit zu bringen durch die zahlreichen Fragen, wie denn so eine Plattenkamera früher funktioniert habe. Auch Heinz Schulte war mit Fragen über 100 Jahre Film- und Kinogeschichte unserer Stadt in Dauergesprächen. Das Besondere unter allen Museen war der Service einer Oldtimer – Revue. Organisiert von Erwin Daniel und seinen „Luftzwergen“, so wie dem Automobil-Museum Melle mit Heiner Rössler, wurden die Besucher von Museum zu Museum gefahren.
DER BESONDERE SERVICE… Heinz Schulte und Werner Brand wurden im ältesten Auto, einem De Dion Bouton aus dem Jahre 1906 vom Automobilmuseum Melle und seinem Fahrer Andreas Kümpers gefahren. Auch Elke Schulz war mit ihrem VW-Bus T1 immer an ihrer Seite, denn die Museumsreise durch 8 Museen wurde von einem Filmteam unter Leitung von Peter Thuning gefilmt und belichtet.
Allen Beteiligten ist ein herzliches DANKESCHÖN auszusprechen. Es hat uns viel Spass gemacht…
Werner Brand für den „Fotohistorischen Arbeitskreis“ Rheine
Heinz Schulte für das Team im Metropoli „Kino für kleine Leute“ Rheine
Oldtimer – Stammtisch Münsterland zu Besuch im Metropoli
Als am 20. Juli 2011 einige Mitglieder vom Oldtimer – Stammtisch Münsterland zu Besuch ins Metropoli kamen, glänzten die Augen von Heinz Schulte mindestens so wie die alten „Böcke“ auf denen ihre Fahrer saßen.
Die Freude war auf beiden Seiten und wurde zum Treffen unter Gleichgesinnten. Während der Begrüßung outete sich Heinz Schulte, selber zwei BMW R25/3 gefahren zu haben, eine davon mit einem Steib LS200 Seitenwagen, bevor er sich der dauernden Filmhistorie verschrieb.
Rudolf Korthues vom „Stammtisch sah das Treffen ganz pragmatisch: „Beim Metropoli rollen die Filmrollen, bei uns die Räder“.
Bei so viel Übereinstimmung konnte es nur ein ganz unterhaltsamer, vergnüglicher Abend für beide Seiten werden, schrieb Franz Greiwe im Lokalteil der Münsterschen Zeitung und der Münsterländischen Volkszeitung am 22.Juli
In der Tat verlief der Abend im Kino für kleine Leute traumhaft schön, so dass sich alle Beteiligten auf ein baldiges Wiedersehen ins Metropoli verabredeten. Als die netten Oldies mit ihren Böcken am späten Abend davon rollten, meinte Karin Schulte vom Metropoli Team…
„… die alten Böcke sehen nicht nur gut aus, die riechen auch klasse!“
- Die Polizei “Dein Freund und Helfer” eskortierte den heranrollenden Oldtimer-Stammtisch, nachdem ein Fahrzeug in der Kollonne technisch ausgefallen war
- Ein Snack zur Begrüßung
- Im Kino für kleine Leute sah sich die Gruppe einen Film über Motorsport in Rheine, aus dem Jahr 1978 an
- Alle Teilnehmer trugen sich ins Metropoli Film-Gästebuch ein
- Abschied am späten Abend
- Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen














